Hohnstein-Polenztal-Cunnersdorf-Alte Böhmische Glasstraße-Brandweg-Brand-Brandstraße-Hohnstein 25,5 km
Wir beginnen unsere Winterwanderung in Hohenstein. Hoch über dem Polenztal throhnt die Burg, welche heute Jugendherberge ist.
Wir wollen heute in's obere Polenztal laufen, bekannt durch die Märzenbecherwiesen. Heute ist es einsam.
An der Kirche in Hohenstein geht die gelbe Markierung auf dem Pechhüttenweg Richtung Russigmühle ab.
Der Weg führt als Kälbersteig immer am Hang oberhalb der Polenztal Straße entlang. Im sogenannten Bärenhohl führt der Weg hinunter zur Straße und zur Russigmühle, welche noch bewirtschaftet ist.
Bis zur Heeselichtmühle führt die rote Punkt Markierung leider auf der Straße entlang. Die Polenztal Straße ist zumindest heute nicht stark befahren und es sind nur ca. 500 m.
Die Heeselichtmühle ist Privat, der Polenztalweg führt hindurch.
Im März, wenn die Märzenbecher blühen, laufen hunderte Wanderer hier durch. Sonst ist es ruhig. Wir waren lange nicht hier. Der Fichtenwald ist dem Borkenkäfer und der Trockenheit zum Opfer gefallen.
Nicht nur die Scheibenmühle hat bessere Zeiten gesehen. Auch der Weg und die Natur. Letztere wird sich erholen, der Weg wer weiß und die ehemalige Brettmühle?
Der Weg ist nicht gesperrt, aber wer hier wandert, sollte trittsicher und äußert beweglich sein. Man muss über umgestürzte Bäume klettern oder darunter hindurch.
An der Bockmühle verlassen wir das Polenztal. Rechts führt eine wenig befahrene Straße (Landweg) mit grüner Punkt Markierung hinauf nach Cunnersdorf. Um hinüber in das Gebiet um den Brand zu gelangen müssen wir erst einmal über die Felder. Jetz in der Sonne richtig schön. Nach dem letzten Gehöft führt ein Feldweg über Liebens Berg zur Verbindungsstraße S156 Hohnstein - Neustadt. Leider muss man hier ein wenig rechts entlang, bevor man an der Schäferei gerade auf die Alte Böhmische Glasstraße (nicht befahren)kommt. Hier erblickt man zwar keine Karren mit böhmischen Glas mehr, sondern die Vulkankegel des Böhmischen Mittelgebirges.
An der Kreuzung der Feldwege, welche teilweise für die Radfahrer asphaltiert sind biegen wir rechts wieder ab (Hofehainweg) und treffen auf die Straße Hohnstein-Bad Schandau. Wir kommen wieder in das Gebiet der Sandsteine (Tiefer Grund). Leider gibt es ca. 1 km keinen Wanderweg so dass man auf der Straße laufen muss. Nach der Abzweigung nach Waitzdorf und der Grundmühle führt rechts ein breiter Wanderweg hinauf (gelber Strich) in das Gebiet des Brandes
Auf der Brandstraße angekommen lohnt sich der Weg zur Brandbaude nach links. Erstens wegen einem guten Essen und Trinken und zweitens wegen der Aussicht.
Gemütlich geht es auf der Brandstraße (kein Fahrweg) wieder zurück nach Hohnstein.
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