Morgenhorn Berner Oberland
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Samstag, 22. Februar 2025

Winterwanderung/Schneeshuhwanderung Schönkahler

Schönkahler 1688 m - Tannheimer Berge 

Ausgangsort: Gasthof Zugspitzblick Zöblen Tannheimer Tal
 
Einfache Wanderung welche bei jedem Wetter und bei jeden Schneeverhältnissen gemacht werden kann.
Der Gasthof liegt auf einem Bergsporn ca. 200 m über dem Ort Zöblen. Wer sich den steilen Aufstieg ersparen möchte kann bis zum Gasthaus über eine kleine Straße gelangen. Die Parkmöglichkeiten sind allerdings begrenzt.
 
Heute ist es sehr warm und es erinnert eher an Frühling, als an Winter. Macht nix, die Sonne scheint, der Wind ist still. Wir folgen dem Sommerweg. Der Schnee ist zum großen Teil weggetaut und das soll auch bis zum Gipfel so bleiben, leider.
 


Über mehrere, teilweise auch steile Geländestufen läuft man zuerst auf den Pirschling 1634 m. Es erscheint nicht so, aber der Anstieg über den grasbewachsenen Hang ist nicht ohne. Vom Pischling aus sieht man schon den heutigen Gipfel. 
 

Allerdings muss man joch kurz in eine Senke oder Sattel. Von rechts kommt der Aufstieg von der Pfrontner Alm herauf.
Der breite Gipfelhang ist grasbewachsen und gut machbar. Theoretisch ist das auch eine super Schneeschuhtour. Die Tourengeher kommen eher über die Pfrontner Alm.
 



Vom Gipfel schöner Blick auf's bayrische Alpenvorland einschließlich Forggensee, Tannheimer Berge, Lechtaler Alpen, Allgäuer Alpen.
 
Rückweg wie Hinweg
8,5 km, 450 Hm im Aufstieg 
Kompasswanderkarte Tannheimer Tal, Offline Karte Osmand

Sonntag, 24. Februar 2019

Schneesschuhtour Lumberger Grat

Schöner Aussichtsgipfel oberhalb von Grän im Tannheimer Tal

Ausgangspunkt: Parkplatz in Enge, einem Ortsteil von Grän an der Straße Grän-Pfronten

Wir verfolgen zunächst den Sommerweg 411 über die Aggensteinwiesen zum Aggenstein. Diesen haben wir dabei vor Augen und die dazugehörige Bad Kissingerhütte ist deutlich zu erkennen. Der weg führt zunächst in angenehmer Steigung durch den Hochwald. Bei den diesjährigen Temperaturen im Februar durchaus angenehm.
Aggenstein
In einer Kehre, ungefähr auf einer Höhe von 1300 Metern verlässte der steilere Anstieg zur Sebenalpe den breiteren Forstweg. Ab hier muss man sich gut orientieren, aber wir sind nicht die ersten und haben eine gute Spur.

Der Wald wird lichter und wir gehen weiter oberhalb des Sebenbaches, die felsigen Ausläufer des Seichenkopfes sind gut zu erkennen rechter Hand.

Seichenkopf
Der Wald lichtet sich weiter, das Gelände steigt deutlich an und in dieser Höhe von 1500 Metern ist der Sebenbach überquerbar. An seinem linken Ufer geht es  durch lichten Wald hinauf zur Sebenalpe, welche tief verschneit auf einem kleinen Hochplateau unterhalb der Sebenspitze liegt.
Sebenalpe, im Hintergrund der Aggenstein

Hier kommt erstmals der Lumberger Grat ins Visier. Eine Pause bietet sich an der Sebenalpe an und man kann sich seinen Aufstieg planen.
Lumberger Grat

Lumberger Grat
Über kuppiges Gelände geht es in die einzelnen Einschnitte.
Lumbergrat Verlauf Richtung Füssener Jöchl
 
Lumberger Grat Richtung Seichenkopf
 

Oben angekommen, kann man sich entscheiden, je nach Schneelage, ob man den Grat noch weiter verfolgen möchte, wenn ja in welche Richtung, zum höchsten Punkt oder zum Übergang Richtung Füssener Jöchl oder über Sebenalpe wieder retoure. Alles ist je nach den Bedingungen möglich.

Aussicht hat man von einer unscheinbaren Schneekuppe, welche als Punkt 1860 Hm Lumberger Grat genannt wird, genauso wie von den höheren Erhebungen des Grates.
Tannheimer Tal, Grän
 

Gimpel, Rote Flüh
 

Sebenspitz im Vordergrund, Brentenjoch
Wir entscheiden uns weiter Richtung Füssener Jöchl auf den höchsten Punkt zu gehen und dann aber wieder über die Sebenalpe abzusteigen. Das Füssener Jöchl befindet sich in einem Skigebiet und Piste mit Schneeschuhen bergab macht wenig Sinn.

An der Sebenalpe machen wir retoure nochmals eine Pause und genießen die vollkommene Stille dieser Landschaft.

Eine lohnende Tour, still aber nicht einsam mit schönen Ausblicken.

Karte: Kompass Wanderkarte Tannheimer Tal 1:35 000
Führer: Rother Winterwanderbuch Allgäuer Alpen

Samstag, 29. Dezember 2018

Schneeschuhtour Krinnenspitze


Wir wiederholen die Tour vom 20.02.2018 jetzt bei schönstem Wetter aber mit wenig Schnee. Im unteren Bereich in der Walddstufe bis unterhalb der Nesselwängler Edenalpe und auf dem Gipfel sind Grödel besser.
Ansonsten herrliche Tour mit schönster Gipfelaussicht.
oberhalb der Gräner Ödalpe - Blick und Einstieg zum Litnisschrofen

Blick in den Aufstiegskessel - im Hintergrund rechts Einstein und Pirschling

Nesselwängler Edenalpe und Aggenstein

entlang des Sommerweges 23 geht es weiter Richtung Gipfel

Blick vom Gipfel zum Grat Richtung Kölle

Winteraufstieg von Rauth aus-im Hintergrund Lechtal und Thaneller

Hochvogel vom Gipfel aus

NamloserWetterspitz links, das Lechtal unter den Wolken

Thaneller, Galtjoch

Zugspitzmassiv

Rote Flüh, Gimpel, Köllenspitze



Litnisschrofen, Nebelhorn

Querung vom östliche Gratende/Kölle zur Gräner Ödalpe


Kölle- rechts

Abstieg über Sommerweg 15a ins Strindental

Rückblick auf die Aufstiegsrinne zum Gipfel

Sattel oberhalb der Gräner Ödenalpe und Litnisschrofen

Litnisschrofen

Nesselwängler Edenalpe


Donnerstag, 11. Februar 2016

Schneeschuhtour Schönkahler/Tannheimer Berge

Einfache Schneeschuhtour/Skitour, welche auch bei schlechten Schneeverhältnissen gemacht werden kann.
Nach den letzten Neuschnee und dem Wind herrscht momentan Lawinenwarnstufe 4 ab 2000 Meter.
Heute ist jedoch wunderbares Wetter. Also eine einfache Tour, welche eben auch bei nicht so guten Bedingungen unternommen werden kann.
Kurz vor der landesgrenze zu Österreich, auf der Verbindungsstraße Pfronten/Grän befindet sich ein Parkplatz nach einer Brücke, welche den Kotbach überquert.
Über Wiesen hinauf zum Waldrand und den Sommerweg empor.
Nach dem Verlassen der ersten Waldstufe geht es über einen deutlich sichtbaren freien Hang direkt nach oben Richtung Pfrontner Alm (gekennzeichnet nach DAV regeln für Skitouren- und Schneeschuhgeher).





Ab der Pfrontner Alm über freies Gelände zum deutlich sichtbaren Sattel und weiter nördlich über einen breiten Rücken zum Gipfel.
Von dort hat man einen fantastischen Ausblick auf das bayrische Alpenvorland, die Tannheimer Berge bis hinüber zu dem Allgäuer Alpen.




Der Abstieg/Abfahrt wie Aufstieg.
ca. 700 Hm, Skitourenfüher Lechtal (Panico Verlag)