Morgenhorn Berner Oberland
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Sonntag, 6. April 2025

Wanderung entlang der Weißeritztalhänge

KO Hartha  - Tharandt - Freital Hainsberg - Rabenau - Somsdorf - Tharandt - KO Hartha

Ausgangspunkt: Parkplatz KO Hartha, Waldhäuser
 
Über den breiten asphaltierten Forstweg wandern wir bis zur nächsten Kreuzung und biegen in den Mauerhammerweg Richtung Tharandt ab. Diesen verfoglgen wir bis zum oberen Eingang des Forstbotanischen Gartens Tharandt. Kurz vorher genießen wir erst einmal die Aussicht auf das vor uns liegenden Wandergebietes vom Heinrichs Eck aus, welches am Hang oberhalb der Wilden Weißeritz throhnt.



Am oberen Tor des Forstbotanischen Gartens geht ein kleiner steiler Weg über 13 Drehen hinunter nach Tharandt. 

 Unten angekommen lohnt sich der Weg den schmalen Berghang entlang zu Burg und Kirche Tharandt. Hier betritt man historischen Boden. 


 So soll es hier vor sehr langer Zeit ausgesehen haben. Und so sieht es hier heute aus.





 An der Kirche führen links in Blickrichtung des Fotos Stufen hinab. Wir wandern zu den vor uns links liegenden Hängen des Tales der Wilden Weißeritz. Gegenüber dem Netto führt ein kleiner Pfad wieder nach oben, der Brüderweg. Im lichten Wald blühen die ersten Buschwindröschen. Am Steilhang führt der teilweise ausgesetzte nach Freital Hainsberg.




 


Am Aussichtspunkt Backofenfelsen machen wir noch einmal kurz Halt. Genau gegenüber wollen wir hin.


 Hinter der Kirche Hainsberg geht es ins Hainsberger Vorholz oder im einheimischen Volksmund zu den Schweinsdorfer Alpen. Aber zunächst gehen wir die grüne Markierung weiter und kommen zu den ersten Häusern. Wir laufen die Hirschbergstraße hinunter zur Südstraße, unterqueren die Eisenbahn und überqueren die Weißeritz und biegen in die Rabenauer Straße ein und laufen die erste linke Straße ( Kirchstraße) bergan. Direkt nach der Best Sabel Schule gehen Stufen hinauf zum Eisernen Kreuz.



 Von dort blicken wir noch einmal zum Backofenfels zurück. Wir überqueren das Plateau des Kreuzes und laufen den Pfad aufwärts. Immer die Diretissima, immer gerade bergan an jeder Kreuzung. Dieser Teil ist unmarkiert. Man kommt am Waldrand auf einem Feld heraus und trifft auf einen Wiesenpfad, welcher links über das Feld führt, direkt auf einen Jagdsitz zu. An diesem geht es vorbei und man hat freie Sicht auf das weite Freitaler Becken. 


Wir gehen nach links, dem Terrainweg 9 folgend, immer ansteigend. Am Ende des Anstiegs ändert sich wieder das schöne Panorama. Das ist das Schöne an dieser Wanderung, man hat immer eine andere schöne Perspektive auf die Hänge der beiden Weißeritzen, der Wilden Weißeritz und der Roten Weißeritz.

Dort wollen wir hin: in die Stuhlbauerstadt Rabenau.
Rüchblick auf den Brüderweg und ganz im Hintergrund KO Hartha.

Rückblick auf das Hainsberger Vorholz.

Sobald sich der schöne Panoramaweg gabelt, gehen wir nach rechts im Bogen in den vor uns liegenden Ort Obernaundorf, queren die Straße, und gehen weiter gerade hinauf zum Rabenauer Marktsteig, einer alten Handelsstraße. Hier trifft man auf die rote Punkt Markierung. Wir wandern nach rechts direkt in den Ort hinein. Die rote Markierung führt direkt zum Marktplatz eine Straße früher, der Quergasse, biegen wir rechts ab überqueren die Hauptstraße und weiter geht es gerade, die Weststraße hinunter. Und dann steht man mitten auf dem Märchen und Sagenweg, welcher in den Rabenauer Grund hinunter führt. Eindrücklich stehen am Anfang Gebilde, welche die Stadt früher berühmt gemacht haben: Stühle. Davon ist heute nicht mehr viel zu spüren. Von der Stuhlbauerstadt ist nicht mehr viel Stuhlbau übrig. Wer kauft sich schon noch Stühle aus Manufakturbetrieben. Leider.



 Bilder vom Rabenauer Grund gibt es genug. Wir gehen entlang der Roten Weißeritz Richtung Freital bis zum Eingang der kleinen, steilen Somsdorfer Klamm, kurz vor Ende des Grundes in Freital Hainsberg. Diese kleine,steile Klamm steigen wir bergan. 





Oben angekommen in dem kleinen Dörfchen Somsdorf, welches oberhalb des Zusammenflusses der beiden Weißeritzen befindet wandern wir über den Pfarrweg wieder hinüber zum Tal der Wilden Weißeritz.



 Die rote Punkt Markierung führt uns hinunter in's Tal der Wilden Weißeritz, nach Tharandt. Kurz vor Ortseingang biegt links der Breite Grund ab. Hier kommen wir an einem Meilerplatz vorbei. Die Köhlerei ist immerhin als immaterielles Weltkulturerbe anerkannt. Ende Mai wird er gezündet. Das Holz ist schon aufgeschichtet, die Erdschicht, welche auf das zu verkohlende Holz kommt, fehlt noch. Es ist Handarbeit, die Erde bis auf die Spitze zu bringen.




 Der Breite Grund führt uns direkt zum Parkplatz zurück.

Dies ist eine Tour mit viel Aussicht und viel Sonneneinstrahlung. Im Hochsommer ist diese Tour nicht zu empfehlen.


 Track

 

 
 

 



 

Sonntag, 16. März 2025

Wanderung entlang der Weinberge

Weinwanderweg von Meißen nach Diesbar-Seußlitz 


und retoure über Seußlitzer Grund und Golkwald

25,5 km

Ausgangspunkt Meißen: Parkmöglichkeiten am Berufsschulzentrum, nach der Elbbrücke der B101 Richtung Großenhain linke Straßenseite

Der Sächsische Weinwanderweg führt mit seinen insgesamt 55 km über und durch die Weinhänge entlang des Elbtals von Pirna, über die Lagen in Graupa, Pillnitz, Dresden, Radebeul, Coswig, Weinböhla, Meißen bis nach Diesbar-Seußlitz. Er ist so gekennzeichnet:

Wir wandern heute zuerst durch die Weinberge des Proschwitzer Weingutes des Prinzen zur Lippe, welche genau wie der Schlosspark der Öffentlichkeit zugänglich sind.
Um dorthin zu gelangen steigen wir die Katzentreppen hinauf, welche von der Straße direkt an der Elbe Richtung Karpfenschänke, Kleinzadel, Diesbar-Seußlitz abgehen. Gegenüber thront die Albrechtsburg Meißen.

Oben angekommen, auf dem Bocksberg, oder Schöne Ecke, steht ein Weinfass des Adelshauses zur Lippe.
Es ist gleichzeitig der Beginn des Ortes Proschwitz mit seinem Schloss, einem Hoftheater, einer Vinothek und einem öffentlich zugänglichen Park.
Wir folgen immer der Weintraube auf weißem Grund. Leider sind diese Schildchen nicht immer gut zu erkennen. Am Park des Schlosses Proschwitz führt der Weg hinunter in den Knorregrund, welcher von der Elbe und dem gleichnamigen Gasthaus herauf kommt. Wir queren ihn und kommen nach Winkwitz. Der Weinwanderweg führt entlang der kleinen Straße nach Rottewitz. Wir kürzen ab und nehmen den Weg über die Wiese. Leider nur erkennbar, wer eine Offline Karte benutzt. Macht aber nix. Beide Wege führen nach Rottewitz. Hier wurde das alte Bauerngut von 2007-2013 rekonstruiert, nachdem es vorher fast verfallen war.

Mittwoch, 1. Januar 2025

Neujahrswanderung entlang der Höhenzüge der Weißeritztäler

 Ausgangspunkt: KO Hartha Parkplatz Waldhäuser - KO Hartha Ortsmitte Erbgericht -Tharandt- Opitzer Höhe - Freital Weißig- Freital Hainsberg - Opitzer Höhe -Tharandt- KO Hartha Parkplatz Waldhäuser  18,9 km

Heute geht's über Feldwege und Höhen mit schönen Aussichten. Schon wenn man von den Waldhäusern über die Felder Richtung Ortsmitte Erbgericht geht, hat man die Opitzer Höhe im Blick. Zumindest die moderne Windmühle sieht man von allen Seiten.

Am Erbgericht geht es die gleichnamige Straße (Gasse im Namen) leicht hinauf. Die Straße mündet in einen Feldweg, dem Schenkenweg. Wer weiß, welche Schenke den Namen gab, jetzt bleibt nur noch der Name.

Am Fröschelteich geht es hinunter nach Tharandt, am Friedhof entlang und an der nächsten Ampel Kreuzung links hinauf.

Die Straße kann man umgehen, wenn man nach der ersten ansteigenden Kurve die rechte Variante nimmt. Jetzt geht's nur noch gerade steil bergauf. Gärten und Häuser bleiben rechts liegen.

Schon wieder ist man auf einer Freifläche. Leider ist das Fichtenwäldchen linkerhand dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen. Blickt man zurück sieht man den Ortsteil KO Hartha mit dem Tharandter Wald.

Vor uns liegt die Opitzer Höhe, eine alte historische Landmarke. Hier treffen und trafen sich viele Wege.

Wir laufen nach Freital Weißig, ein Wiesenweg führt zu einer Aussicht mit Bank. Nur heute bei dem Sturm nicht so zum Hinsetzen 😁.

Dafür aber schöner Rundblick.

Freital mit Windberg und den Bergen der Sächsischen Schweiz ganz am Horizont.

Das Elbtal mit seinen Hängen und der Landeshauptstadt.

Das Erzgebirgsvorland.

Am Bio Bauernhof Klügel gehen wir die Deubener Straße nach rechts, wobei Straße wirklich zuviel gesagt ist. Es ist ein asphaltierter Weg der recht bald an einem Wasserspeicher in einen Eichenwald mündet und über einen Steinrücken nach unten führt - Eichbergweg- wer hätte das gedacht. Und hurtig ist man in der Industrie Stadt Freital hinter dem Edelstahlwerk, Südstraße angekommen. Wer die viel befahrene Hauptstraße kennt und benutzen muss, vermutet nicht hinter dem Werk das Grün und die Abgeschiedenheit.
Wir laufen kurz die Südstraße in südostliche Richtung um ein paar Querstraßen weiter über die Hirschbergstraße und den Förster Claus Weg (grüne Markierung)wieder einsam über ein Quertal zur Opitzer Höhe zu wandern.
Zurück geht's nun nach Tharandt auf bekanntem Weg und über die Talmühlenstr weiter Richtung Hartha. Um nicht die gesamte Straße gehen zu müssen, biegt man nach ca.100 m links über den Bach ab und verfolgt zuerst die Straße und später den steilen Weg nach oben. Am Zaun des Forstbotanischen Gartens entlang geht es zu Freiberger Straße. Diese bis zu Haltestelle Waldhäuser parallel auf dem Fußweg und über die Siedlungsstraße zum Parkplatz.