Stavanger-Bergen-Sognefjord
Mit der Fähre von Stavanger nach Bergen und weiter mit dem Auto zum Sognefjord
Rundfahrt Norwegen Tag 1 Distanz Bergen-Balestrand 217 km
Am Vormittag ändert sich das mit der Einfahrt in den Bømlafjorden. Die Fähre fährt jetzt bis nach Bergen durch die vielen kleineren Fjorde der zerklüfteten Landschaft auf der Route der Kreuzfahrtschiffe. Es ist herrlichstes Wetter und man kann vom Oberdeck aus einfach nur genießen.
Bergen bei Sonnenschein ist eine Seltenheit. Sie gilt als die regenreichste Stadt in ganz Norwegen. Eigentlich wollten wir hier wenigstens ein paar Stunden verweilen, aber bei Sonnenschein wollen das eben viele Touristen und das geben die Parkmöglichkeiten der Innenstadt nicht her. Da aber das Fährterminal in der Innenstadt ist, machen oder müssen wir eine Stadtrundfahrt durch das Zentrum machen um auf die Ausfallstraße E 16 Richtung Norden zu gelangen.
Wir fahren weiter über die E 39 Richtung Knarvik und überqueren vorher den Salhusfjorden über eine gewaltige Brückenkonstruktion. Die Route führt weiter entlang der Küstenlinie des Osterfjorden und über Fjällberge bis zum Sognefjord.
Eine Elektrofähre bringt uns von Oppedal nach Lavik über den Sognefjord.
Weiter geht es die E 39 entlang der Küstenlinie. Straße-Tunnel-Straße mit Ausblicken auf den Fjord mit seinen zahlreichen Lachszuchten, bis Vadheim.
Hier verlassen wir die E39, welche weiter nördlich nach Førde führt. Die Straße 55 führt weiter entlang der Küstenlinie des Fjordes und seiner vielen Verzweigungen. Das Spiel Straße-Tunnel-Straße geht weiter, nur das die Straße schmaler und einsamer wird. In Balestrand umrunden wir noch einen schmalen Seitenarm des Sognefjordes um genau gegenüber in Dragsvik (Lunde) einen schönen Campingplatz zu finden.
Veganeset Camping liegt unmittelbar am Sognefjord mit freiem Blick und Badestelle. Ganz in der Nähe liegt der Fähranleger Draksvik-Helle über den Fjord, was nicht weiter stört. Hier fahren nur Elektrofähren und der Verkehr hält sich in Grenzen, nachts sowieso. Der Platz ist gut ausgestattet mit Duschen, Trocknern, Internet. Wenn an der Rezeption Keiner da ist, muss man anrufen. Gesprochen wird englisch, sowieso, und auch etwas deutsch.
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