Herbst in den Schrammsteinen

Herbst in den Schrammsteinen

Dienstag, 3. Februar 2015

Skilanglauftour Deutschgeorgental-Deutscheinsiedel über böhmischen Erzgebirgskamm




 1.Februar 2015

33 km, teilweise gespurte Loipe, teilweise eigene Spur, Schnee schön griffig, Gelände: Mittelgebirge, eine steile Abfahrt, sonst mäßig steile Abfahrten und Anstiege

Schönes Winterwetter. Wir starten vom kleinen Parkplatz unmittelbat an der Grenze in Deutschgeorgenthal. Die vietnamesische Budenstadt jenseits der Grenze schläft noch.
Gleich hinter der Bretterbudenstadt geht esw rechts hinauf in eien Datschensiedlung, wie sie bei den Tschechen noch beliebt ist. Wir folgen der roten Markierung. Am Ende der Straße geht es nach links weg. Immer an der Grenze entlang, leicht ansteigend entlang des Wernsbaches. Auf der deutschen seite gibt es so keinen Weg. Einsam ist dieses Tal, eine gespurte Loipe gibt es nicht. Vor uns waren jedoch schon Skifahrer unterwegs, so dass wir eine Spur haben.



Das Tal mündet auf die Verbindungstraße Český  Jiřetin - Kliny -Mnižek. Hier kommt die gespurte Loipe (mittelschwer) von der Talsperre Fláj hinauf. Wir verfolgen diese jetzt bis Mnižek. Sie verläuft auch im großen und Ganzen der roten Wandermarkierung, immer entlang der Grenze. Sie bietet schöne mäßige Anstiege und Abfahrten, eine steilere Passage ist jedoch auch dabei.


Kurz vor Mnižek kommt man aus dem Wald auf eine Lichtung. Beide kleine Ortschaften Mnižek und das deutschen Pendant Deutscheinsiedel liegen vor unseren Blicken. Nach rechts führt die gemeinsame deutsch-tschechische Loipe über ein Brücke wieder auf die deutsche Seite.
Im Hotel zum Einsiedler kann man in Ruhe eine Rast einlegen. Das Essen ist preiswert und gut, das Bier schmeckt und die Steuern bleiben im Lande.
Der Rückweg führt uns in das Loipengebiet auf deutscher Seite, zunächst die Schwartenbergloipe. Über den Schwertweg (grüne Wandermarkierung) und Abladeflügel kommt man wieder zu einem markanten Wanderübergang, dem Göhrener Tor. Seit Jahrhunderten soll hier ein Grenzüberweg bestanden haben, das meint zumindest eine zweisprachige Tafel).


Man könnet auch weiter auf deutscher Seite fahren bis Neuwermsdorf, müsste dann aber ein ganzes Stück auf der Straße zurück laufen. Dazu haben wir keine Lust. Also geht es wieder aud die tschechische Seite. Diesmal nehmen wir nicht den Loipenverlauf um uns den steilen Anstieg der rasanten Abfahrt von heute Morgen zu sparen. Gemächlicher geht es entlang der roten Wandermarkierung. man trifft wieder auf die Verbindungsstraße und es geht wieder zurück, diesmal nur noch bergab, entlang der Grenze und des Wernesbaches wie am Morgen.

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