Herbst in den Schrammsteinen

Herbst in den Schrammsteinen

Sonntag, 15. Februar 2015

Eisklettern

Mal Eisklettern, das war es, was wir noch einmal ausprobieren wollten. Nur einfach das nötige Equipment zur kaufen und drauf los zu klettern, das geht nun einmal nicht.
Am Besten, man nimmt sich jemanden, der es auf hohem Niveau beherrscht.
Bergführer Rainer Treppte

Wir trafen uns in Hinterhornbach/Allgäuer Alpen. Das Jochtal bietet einige schöne Eisfälle. Nur ist das mit dem Eis eben immer unterschiedlich. Der anvisierte Eisfall mit geneigtem, stufigen Gelände war eben kein Eisfall, bzw. nicht zu finden.
So mussten denn dann doch die schwierigen Säulen genommen werden.

Doch gilt es auch erst einmal dorthin zu kommen. Im Führer steht: Anstieg 15 Minuten bis 1 Stunde. In unserem Fall bei reichlich tiefen Pulverschnee bedeutete das eher 1 Stunde um dort hinauf zu kommen. eine Wühlerei durch bis zu hüfthohem Pulverschnee!
Dann galt's: Eisbeile einschlagen, Steigeisen mit den Frontalzacken einschlagen und hoch. klingt total einfach, ist es aber nicht. Schon das Einschlagen der Eisbeile erfordert Kraft, Zielvermögen und Technik. Es dauert schon eine Weile. Wer perfekt Holz hacken kann (mit rechts und links)ist stark im Vorteil. Und wer kann das noch!



Auch wenn wir nur wenige Meter hoch gekommen sind, viel Spaß hatten wir trotzdem!

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