Es schneit heftig und oberhalb von 2000 Metern ist Lawinenwarnstufe 3, die Sicht sowieso schlecht. Da bleibt man lieber unten im Tal und nimmt die schmalen Bretter.
Die Lechloipe entlang des Flusses verläuft über viele Kilometer, so dass man sich auch dort gut auspowern kann.
Unser Quartier in Bach liegt direkt an der Loipe, sehr praktisch. Zuerst fahren wir flussauf an den oberen Beginn der Lechloipe. Entlang des Flusses kann man eigentlich das gesamte Lechtal befahren.
In den einzelnen Ortschaften gibt es noch kleinere und größere Bounusrunden, die sogenannten Feldloipen.
Früh am Morgen begegnet uns nur das Loipenspurgerät und die Spur ist noch wunderbar. Schnell gleiten die Ski dahin unsd so sind wir von Bach über Stockach, Schönau, Holzgau, Hägerau relativ schnell in Steeg.
Nach einer kurzen Stärkund aus dem Rucksack geht es zurück, flussabwärts. Auf dem Rückweg nehmen wir die ganzenn Bonusrunden mit.
Der Schneefall wird immer heftiger und die Spur immer stumpfer. Zum Teil ist sie schon nicht mehr erkennbar, so dass man sich jetzt doch ganz schön anstrengen muss.
In Bach wieder angekommen ist dennoch erst Mittagszeit und nach einer Einkehr im Gasthof fahren wir weiter flussabwärts über Grünau nach Elbigenalp.
Von dort dann wieder flussaufwärts über Giblen zurück nach Bach.
Insgesamt 35 km einsame Loipe. Aufallend sind die interessanten Brückenkonstruktionen über den Lech.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.