Morgenhorn Berner Oberland

Sonntag, 24. Februar 2019

Schneesschuhtour Lumberger Grat

Schöner Aussichtsgipfel oberhalb von Grän im Tannheimer Tal

Ausgangspunkt: Parkplatz in Enge, einem Ortsteil von Grän an der Straße Grän-Pfronten

Wir verfolgen zunächst den Sommerweg 411 über die Aggensteinwiesen zum Aggenstein. Diesen haben wir dabei vor Augen und die dazugehörige Bad Kissingerhütte ist deutlich zu erkennen. Der weg führt zunächst in angenehmer Steigung durch den Hochwald. Bei den diesjährigen Temperaturen im Februar durchaus angenehm.
Aggenstein
In einer Kehre, ungefähr auf einer Höhe von 1300 Metern verlässte der steilere Anstieg zur Sebenalpe den breiteren Forstweg. Ab hier muss man sich gut orientieren, aber wir sind nicht die ersten und haben eine gute Spur.

Der Wald wird lichter und wir gehen weiter oberhalb des Sebenbaches, die felsigen Ausläufer des Seichenkopfes sind gut zu erkennen rechter Hand.

Seichenkopf
Der Wald lichtet sich weiter, das Gelände steigt deutlich an und in dieser Höhe von 1500 Metern ist der Sebenbach überquerbar. An seinem linken Ufer geht es  durch lichten Wald hinauf zur Sebenalpe, welche tief verschneit auf einem kleinen Hochplateau unterhalb der Sebenspitze liegt.
Sebenalpe, im Hintergrund der Aggenstein

Hier kommt erstmals der Lumberger Grat ins Visier. Eine Pause bietet sich an der Sebenalpe an und man kann sich seinen Aufstieg planen.
Lumberger Grat

Lumberger Grat
Über kuppiges Gelände geht es in die einzelnen Einschnitte.
Lumbergrat Verlauf Richtung Füssener Jöchl
 
Lumberger Grat Richtung Seichenkopf
 

Oben angekommen, kann man sich entscheiden, je nach Schneelage, ob man den Grat noch weiter verfolgen möchte, wenn ja in welche Richtung, zum höchsten Punkt oder zum Übergang Richtung Füssener Jöchl oder über Sebenalpe wieder retoure. Alles ist je nach den Bedingungen möglich.

Aussicht hat man von einer unscheinbaren Schneekuppe, welche als Punkt 1860 Hm Lumberger Grat genannt wird, genauso wie von den höheren Erhebungen des Grates.
Tannheimer Tal, Grän
 

Gimpel, Rote Flüh
 

Sebenspitz im Vordergrund, Brentenjoch
Wir entscheiden uns weiter Richtung Füssener Jöchl auf den höchsten Punkt zu gehen und dann aber wieder über die Sebenalpe abzusteigen. Das Füssener Jöchl befindet sich in einem Skigebiet und Piste mit Schneeschuhen bergab macht wenig Sinn.

An der Sebenalpe machen wir retoure nochmals eine Pause und genießen die vollkommene Stille dieser Landschaft.

Eine lohnende Tour, still aber nicht einsam mit schönen Ausblicken.

Karte: Kompass Wanderkarte Tannheimer Tal 1:35 000
Führer: Rother Winterwanderbuch Allgäuer Alpen

Freitag, 4. Januar 2019

Winterwanderung Ebigenalp-Kasermandl

Es hat über Silvester bis jetzt heftig geschneit und es ist derzeit Lawinenwarnstufe 4.

So bleibt nur eine kurze Tour auf breitem Forstweg von Ebigenalp zum Kasemandl einer urigen Berghütte auf 1400 Metern.

Nach einer Einkehr im gemütlichen Restaurant geht es entweder per Ski, Schlitten oder Pedes hinab.




Richtung Mutte, Bernhardstal ist es ziemlich ungemütlich

ebenso in den Lechtaler Alpen

Montag, 31. Dezember 2018

Winterwanderung durch die Felsgalerie zur Sulzalm/Lechtal

Es hat noch wenig Schnee zum Jahreswechsel. Aber gerade heute, am Silvestermorgen fängt es an kräftig zu sschneien.

Wir laufen ohne Schneeschuhe zunächst im Lechtal von dem Örtchen Bach nach Stockach entlang des Lech. Die Loipen sind noch nicht gespurt, aber entlang der Wege zu den Heustadln kann man gut gehen.

In Stockach queren wir den Sulzbach und gehen entlang des Sommerweges zur Frederick Simms Hütte und Sulzlalm.

Der Weg führt zunächst durch den Hochwald. Der schönst Abschnitt ist jedoch der durch die Felsgalerie. Da es auch hier zunächst nur nass war und jetzt kalt, haben sich wunderschöne Eisformationen gebildet.
Wir haben hier diese Fotos gemacht, allerdings auf dem Rückweg, da war es schöner.


















Nach der Galerie führt der Weg zunächst durch den Wald weiter, stetig bergan. Und stetig nimmt auch der Schnee zu. Man hätte sich doch die Schneeschuhe an den Rucksack machen sollen.
Das Tal öffnet sich und die Sulzalm ist schon zu erkennen im Nebel. Der Schnee wird allerdings jetzt knietief und einige Schneerutsche sind vor uns, welche nicht uralt sind. So drehen wir wieder um und "vergnügen" uns mit fotografieren in der Felsgalerie.

Samstag, 29. Dezember 2018

Schneeschuhtour Krinnenspitze


Wir wiederholen die Tour vom 20.02.2018 jetzt bei schönstem Wetter aber mit wenig Schnee. Im unteren Bereich in der Walddstufe bis unterhalb der Nesselwängler Edenalpe und auf dem Gipfel sind Grödel besser.
Ansonsten herrliche Tour mit schönster Gipfelaussicht.
oberhalb der Gräner Ödalpe - Blick und Einstieg zum Litnisschrofen

Blick in den Aufstiegskessel - im Hintergrund rechts Einstein und Pirschling

Nesselwängler Edenalpe und Aggenstein

entlang des Sommerweges 23 geht es weiter Richtung Gipfel

Blick vom Gipfel zum Grat Richtung Kölle

Winteraufstieg von Rauth aus-im Hintergrund Lechtal und Thaneller

Hochvogel vom Gipfel aus

NamloserWetterspitz links, das Lechtal unter den Wolken

Thaneller, Galtjoch

Zugspitzmassiv

Rote Flüh, Gimpel, Köllenspitze



Litnisschrofen, Nebelhorn

Querung vom östliche Gratende/Kölle zur Gräner Ödalpe


Kölle- rechts

Abstieg über Sommerweg 15a ins Strindental

Rückblick auf die Aufstiegsrinne zum Gipfel

Sattel oberhalb der Gräner Ödenalpe und Litnisschrofen

Litnisschrofen

Nesselwängler Edenalpe