Auf geht's - zu Touren und Reisen in unsere nähere Umgebung oder weiter weg. Wir nehmen Euch mit. Wir beschreiben jedoch nur unsere Eindrücke und lassen Euch an unseren Erfahrungen teilhaben.
Sonntag, 23. November 2025
Winterwanderung Sächsische Schweiz zwischen Höhenrücken und tiefen Gründen
Sonntag, 2. November 2025
Einfache Mehrseillängentour Via G.M.D. nördlich des Gardasee
Via G.M.D. Route im Gebiet Due Lhagi/Santa Massenza
Schwierigkeit: III+
Klettermeter (Höhe): 180 m
Ausrichtung: Ost
Zustieg: 30 min, vom Parkplatz aus, fast gegenüber vom Kraftwerk dem ansteigenden steilen Pfad folgen und den ersten Abzweig nach rechts ignorieren. Erst der Zweite führt zu den Einstiegen der gesamten Mehrseillängen.
Abstieg: 40 min, nach dem Abseilen führt ein sehr steiler, sehr dynamischer Weg nach unten. Nach ca, 10 min ist der Einstieg zum Kletterweg wieder erreicht. Es ist trotzdem nicht ratsam, seinen Rucksack hier zu deponieren.
Parken: Parkplatz Santa Massenza vor dem Kraftwerk
Nette Kletterei über glatte Platten im bestem Fels. Noch nicht abgespeckt. Standplätze bis auf zwei an Bäumen. Sicherungsschlingen sind teilweise vorhanden, aber genau zu prüfen. Am Ende wird über zwei gute Abseilstände abgeseilt. Einmal ca. 15 m und einmal 20 m in eine kleine steile Schlucht. Vorsicht: befinden sich mehrere Seilschaften beim Abseilen, dann ist die Gefahr des Steinschlages sehr hoch! Die Via G.M.D. ist eine gute Alternative zur benachbarten, von den Kletterschwierigkeiten gleich eingestuften Lo Spigolo Nascosto, welche oft überlaufen ist. Auch ist der Rückweg von der Spigolo Nascosto deutlich länger, da nicht abgeseilt werden kann.
Empfehlung: Kletterführer Arco Plaisir von Florian Kluckner mit Erzählungen von Hein Grill
Klettersteige 1000 m über dem Gardasee mit phantastischen Ausblicken
Sentér dei Bech, Via ferrata Fausto Susatti, Via ferrata Mario Foletti, Sentiero delle Laste
Kombination leichter Klettersteige (A/B) bzw. Höhenpfade mit alpinem Charakter und 2 Gipfeln, der Cima Capi und der Cima Rocca
Er führt an dieser Felsflanke oberhalb des Ponale Flusses entlang und man hat teilweise schon Ausblick auf den nördlichen Gardasee.
Hier ist ein guter Ort um das Klettersteigset anzulegen.
Durch leichtes Buschwerk geht es auf gut ausgebautem alpinen (!) Pfad weiter Richtung felsigem Südgrat.
Der Klettersteig ist gut besucht und ab und an muss man mal warten. Das schafft Raum für Fotos. Ansonsten sind bei uns in solchen Stellen die Handy's eingepackt. Und tatsächlich flog wenig später eins von unseren Kameraden unwiderbringlich nach unten!
Der Blick schweift Richtung Norden auf Riva del Garda und das Sacratal.
Und nach Osten ins Valle di Ledro und unserem Ausgangsort der Tour.
Hat man den felsigen Südgrat überwunden führt der Pfad entlang oder neben der Gratschneide ohne Drahtseil zum Gpfel der Cima Capi (909 m) mit bestem Blick und natürlich italienisch beflaggt.
Wir überschreiten den Gipfel auf einem dynamischen steilen Pfad, gehen kurz am Kamm entlang und biegen nach links in den nächsten Klettersteig Via ferrata Mario Foletti (Nr. 460). Dieser beginnt mit einer unschwierigen, mit neuen Krampen bestens gesicherten Querung. Am Sockel der Felswände geht es eine Rampe hoch, bevor eine erneute Querung in eine steile Abstiegsrinne (hier befindet sich meines Erachtens die einzige B Stelle) mündet. Ab hier gibt es keine Bilder mehr, da wir nach dem Absturz des einen Handys in der Traversierung unsere Handy's in den Rucksack gepackt hatten.
Ein steiler ungesicherter Waldpfad (eine Sicherung ist hier auch nicht nötig)führt zum Bivaco Arcioni welches zu einer kleinen Pause einlädt. Auch für eine Übernachtung ist auf der unbewirtschafteten Hütte gesorgt. Zunächst geht es in angenehmer Steilheit hinab zum Kirchlein Chiesa di San Giovanni Battista.
Von San Giovanni aus wird der Abstieg auf dem Sentiero delle Laste (Nr.471) durch den steilen Buschwald fortgesetzt. Er mündet wieder auf den Ausgangsweg dem Sénter dei Bech nach Biachesa. Am Ortseingan bieten Bauern frische selbst zubereitete Marmeladen und Gelees an. Etwas teurer als im Supermarkt, aber lecker.




















