Obwohl es nun schon September ist, verspricht der Wetterbericht heute 31 °C und Sonnenschein pur. Und das Wetter hält sich an diese Voerhersage.
Es wird eine schweißtreibende Angelegenheit.
Zunächst ist es noch schön kühl, als wir in Stadt Wehlen aus dem Zug steigen. Dennoch ist noch genug Morgennebel, nicht über der Elbe, dort nur noch ein klein wenig.
Je höher wir den Gratweg (gelbe Markierung) zum Rauenstein kommen, desto besser werden die Aussichten auf Lielienstein und Königstein. Über den Wiesen hält sich der Morgennebel, man hätte es, ob der hohen Nachttemperaturen, nicht gedacht.
Unweit der Rauensteine liegen die beiden Bärensteine (großer und kleiner Bärenstein). Das sind unserer nächsten Ziele.Bis dahin müssen wir die Rauensteine überqueren und wandern weiter der roten Strich- Markierung folgend.
Man geht zunächst zwischen den Bärensteinen hindurch und trifft dann auf die rote Punkt Markierung, welche von Naundorf und Wehlen direkt herüber kommt. Die rote Punkt Markierung begleitet uns fast bis zum Ende dieser Wanderung dann weiter.
Der kurze Anstieg auf den kleinen Bärenstein lohnt sich. Von hier hat man eine wunderschöne Ausssicht auf den großen Bärenstein gegenüber und weiter auf den Elbbogen mit den markanten Tafelbergen. Auch der Rauenstein ist noch einmal zu sehen. Wenn kein Laub auf den Bäumen ist.
Weiter führt der Weg hinüber nach Türmsdorf.
Am Schloss hat sich eine Schokoladenmanufaktur niedergelassen. Man kann verweilen, eine heiße Schokolade genießen und natürlich auch etwas Leckeres kaufen.
Wir verlassen kurz die Markierung, welche durch den gesamten Ort geht. An der Dorfstraße gehen wir nach rechts bis zur Einmündung Spitzbergweg. Diesen zunächst als Straße hinauf. Nach wenigen Metern wird dies ein Feldweg. Er mündet auf der Verbindungsstraße S168 Thürmsdorf - B172 Königstein. Diese Straße wandern wir ca. 200 m nach links entlang und verlassen diese wieder, den 2 Waldweg rechts weg. Nach ca. 500 m nehmen wir den ersten deutlich nach links führenden Pfad und kommen wieder auf eine Wegspur entlang der Straße. Diese Wegspur führt uns dann wieder auf die Markierung und die Treppen hinauf zum Parkplatz Königstein.
Am Fuße der Mauer verlassen wir kurz die rote Punkt Markierung und folgen dem blauen Strich hinunter zur Palmschänke und steigen weiter über die Latzlhütte nach Königstein ab. Hier geht es an der anderen Talseite sofort wieder hinauf, wieder dem roten Punkt folgend zum Fuße des Quirls. An ihm vorbei und über den Steilaufstieg (Nadelöhr) hoch auf den Pfaffenstein. Der Königstein prankt jetzt in voller Größe hinter uns.
Es ist inzwischen wirklich 31 °C und der Schweiß tropft vom Angesicht. Zum kühlen Trunk lädt die Gastwirtschaft auf dem Pfaffenstein.
Über den Kluftweg geht es wieder hinab.
Zum Gohrisch läuft man dann wieder im Wald, wo es deutlich angenehmer, wenn auch nicht viel kälter ist.
Auf den Gohrisch steigen wir über die Falkenschlucht noch einmal auf, und genießen die Ausblicke zum Pfaffenstein und Königstein zurück und auf den Kleinhennersdorfer Stein und Papststein.
Den Normalanstieg geht es hinunter zum Parkplatz und um den Papststein herum. Noch ein touristisches Highlight wollen wir heute nicht noch einmal haben. Zwischen Kleinhennersdorfer Stein und Papststein verlassen wir die rote Punkt Markierung und wandern ausnahmsweise mal auf einem roten Strich über Kleinhennersdorf hinunter nach Bad Schandau.
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