Heute ist das Wetter nicht so gut, Störungen ziehen durch.
Also zuerst auf den Trugberg. Der steile Nordwestgrat des Trugberges setzt dierekt am Oberen Mönchsjoch und somit fast direkt an der Hütte an.
Er ist heuer teilweise eisig und schon nach den ersten ca. 100 Metern muss geklettert werden. Dafür ist der Fels an dieser Stelle ausnahmsweise mal etwas härter.
Klettern am Trugberg |
Weiter geht es abwechseln Firn/Eis und Fels, welcher immer brüchiger und schuttiger wird. Das Wetter wird auch nicht besser und wir beschließen, nicht weiter in diesem lockeren Fels zu klettern.
Eiger, rechts Mittellegigrat |
Über das Ewigschneefeld geht es direkt darauf zu. Ewigschneefeld - der Name ist richtig. Man geht ewig. Der Aufstieg zum Walcherhorn (Südflanke) ist nicht weiter problematisch aber auch hier macht uns die Wärme zu schaffen, aufgeweichter Firn macht ds Laufen nicht unbedingt zur Freude, und wir brechen teilweise in mit Restschnee bedeckte Gletscherbäche ein.
Leider ist die Aussicht oben gleich Null - im Normalfall sieht man Schreckhorn, Gross-Fischerhorn und der Tiefblick Richtung Grindelwald soll auch nicht zu verachten sein.
Null Sicht auf dem Trugberg |
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