2000 Meter über dem Meer erwartet den Besucher eine bizarre Landschaft. Die Canadas del Teide ist eine riesige Caldera, welche vor 300 000 Jahren durch den Einsturz eines mächtigen Vulkankegel entstand und auf deren Grund die neueren Vulkane Teide und Pico Viejo entstanden. Hier kommt kaum Niederschlag an, es ist vegetationsarm, nur vulkanisches Gestein, bizarre Felsformationen und Asche dominieren das Bild. Außer im Frühjahr, dann entwickelt sich ein reichhaltiges Blütenmeer hier oben. Wir waren im Herbst da, ohne Blüten und trotzdem interessant. In der Caldera kann man auch wandern, nicht alle Wege sind jedoch ausgewiesen. Diesen Rundgang haben wir auf einzelnen unmarkierten Pfaden gemacht. Ein wenig Kletterei und Orientierungssinn gehörte dazu, dafür gab es schöne Ausblicke.
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nix als Asche - vorn der Vulkan Pico Viejo im Hintergrund der markante Teide |
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wo die Passatwolken etwas Feuchtigkeit vorbeibringen, ist auch Vegetation |
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alte vulkanische Schlote mit festerem Gestein bilden bizarre Felsformationen |
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hier ist der Magmaschlot noch fest von Gestein umschlossen |
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der Lavastrom des letzten Ausbruch des Pico Viejo stoppte 1921 hier |
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danach ist Vegetation |
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die Caldera ist von einem bizarren hohen Felsrand umschlossen |
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Stopp des Lavastromes |
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auf manchen Felsrand kann man klettern |
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ein Pfad führt hinauf, man muss ihn nur finden |
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Ausblicke von oben |
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Ausblicke von oben |
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Tiefblick in die Caldera |
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Wegweiser - hier hindurch ging auch ein Pfad! |
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Abendstimmung |
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Abendstimmung in der Caldera |
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