Bei bestem Wetter über Himmelfahrt mal wieder in der Fränkischen
Schweiz. Gute Zeltwiese in Stierberg (Fischer's Gasthof) und insgesamt
weniger Menschen als die letzten Pfingsten.
Auf geht's - zu Touren und Reisen in unsere nähere Umgebung oder weiter weg. Wir nehmen Euch mit. Wir beschreiben jedoch nur unsere Eindrücke und lassen Euch an unseren Erfahrungen teilhaben.
Dienstag, 10. Mai 2016
Samstag, 2. April 2016
Langstreckenwanderung 42 km Sächsische Schweiz
Wir starten wieder zeitig 7:00 Uhr in Stadt Wehlen. Über den Schwarzbergweg geht es hinauf zum Steinernen Tisch und zur Bastei. Hier ist es am frühen Morgen wohltuend menschenleer, was sich in den nächsten Stunden sicher ändern wird.
Der Aussichtspunkt am Wehlgrund ist immer wieder schön, die Morgennebel steigen gerade in Richtung der wärmenden Sonnenstrahlen.
Die Schwedenlöcher sind um diese Uhrzeit ebenfalls noch menschenleer und somit sind wir schnell am Amselsee. Über diesem reckt der Talwächter sein Haupt in die Morgensonne.
Über den Knotenweg geht es zum Hockstein, ziemlich gemütlich bergan. Oben am Hockstein genießen wir kurz die Aussicht auf das gegenüberliegende Hohnstein, und über die Wolfsschlucht geht es hinunter ins Polenztal.
Hier starten nun schon die ersten Wanderer, die Märzenbecherblüte ist noch voll im Gang. Wir gehen in Richtung Verbindungsstraße Rathewalde-Hohnstein und an ihr den Fußsteig hinauf. In der markanten Kurve führt ein breiterer Weg unmarkiert links hinauf zum Kälbersteig, welcher sich am Hang parallel zum Polenztal (Straße) entlang schlängelt. An der Rußigmühle mündet der Steig wieder auf die Straße und man muss sie bis zur Heeselichtmühle verfolgen.
Ab der Heeselichtmühle führt der wohl im Frühjahr bekannteste Pfad weiter ins obere Polenztal zu den berühmten Märzenbecherwiesen. Sie sind noch in voller Blüte und dementsprechend viele Menschen unterwegs bis zur Bockmühle.

Am Ende des Dorfes führt ein Feldweg weiter Richtung alte böhmische Glasstraße. Hier oben hat man ein großes Panorama, leider heute nicht all zu fotogen, da viele Berge sich im blauen Dunst verstecken. Dennoch sind sie gut sichtbar: die Burg Stolpen, weiter die Tafelberge Königstein, Lilienstein, Pfaffenstein, Gohrisch, Papststein - dahinter der Kamm des Erzgebirges. Weiter östlich dann die beiden Zschiernsteine und der Hohe Schneeberg im Hintergrund, Unger, die Basaltkegel des Böhmischen Mittelgebirges und ganz hinten im Dunst des Horizontes kann man sogar die Lausche des Zittauer Gebirges sehen.
Aber es ist auch sehr windig und an dem markanten Wegkreuz, wo früher sich die Handelsstraßen kreutzen und heute maximal Düngefahrzeuge fahren laufen wir schnell weiter Richtung Grundmühle im Tiefen Grund, der Verbindungsstraße Hohnstein-Bad Schandau.
Kurz nach der Grundmühle, an der Wegkreuzung geht gang links die gelbe Markierung des Brandweges weg, wir gehen den unmarkierten Fritschengrund hinaus. An einer Wiese hält man sich zuerst links und dann weiter auf die Brandstraße.
Vorn an der Brandaussicht gibt es einwohlverdientes Bier und einen weiteren schönen Ausblick.
Die Brandstufen geht es hinunter ins Polenztal und weiter bis zur Walterdorfer Mühle.
Der letzte Anstieg erwartet uns hier, die Stufen hinauf bis zur Ziegenrückenstraße. Den Füllhölzelweg geht es dann sachte bergab und in Rathen ist es dann schon wieder still geworden, die meisten Tagestouristen sind schon fort. So kann man dann auch gemütlich den Elberadweg zurück nach Wehlen laufen.
Zum Tagesende gibt es dann doch noch eine kleine Überraschung: Es schallt ein Signal durchs Elbtal, welches eindeutig nicht von einem Dampfer kommt. Gerade rechtzeitig können wir noch den Fotoapparat startklar machen und schon dampfen zwei Schnellzugdampfloks heran. Und schnell sind sie dann auch wieder weg. Wahnsinn, was diese alte Technik für geschwindigkeiten meistert.
Samstag, 26. März 2016
Langstreckenwanderung 37km Sächsische Schweiz
Stadt Wehlen-Bärensteine-Türmsdorf-Königstein-Quirl-Pfaffenstein-Lilienstein-Lottersteig-Rathen-Polenztal-Hockstein-Amselsee-Schwedenlöcher-Bastei-Stadt Wehlen
37 km, 1600 Hm
identisch der Bergtesttour des DWBV
Da wir dieses Jahr nicht zum eigentlichen Termin des DWBV Bergtestes mitlaufen können, holen wir unsere 37 km eine Woche später nach.
Für uns in diesem Fall günstiger - das Wetter ist wesentlich besser. Wolkig, teils heiter mit den ersten angenehmen Frühlingstemperaturen.
Steil geht es immer heraus aus dem Elbtal, von Wehlen-Bhf. den Damengrund hinauf bis an den Fuß des kleinen Bärensteins. über die offene Landschaft der Hochebene geht es über Wiesen und Felder nach Thürmsdorf.
Kleinere Täler immer wieder querend weiter bis zur Festung Königstein, welche schonkurz nach Türmsdorf ins Blickfeld rückt.
Am Fuße der mächtigen Festungsmauer geht der Malerweg entlang hinunter zur Palmschänke und zur Latzhütte, welche heute ohne das bunte Gewimmel des ersten Verpflegungspunktes recht einsam erscheint.
Es geht hinunter ins Tal nach Königstein und gleich wieder steil hinauf, wie das eben so ist in der Sächsischen Schweiz. Hoch hinauf zum Fuße des Quirls, an ihm vorbei und den Normalaufstieg zum Pfaffenstein hoch.
Oben in der Wirtschaft machen wir die erste Pause bei einem guten Bier.
Hinunter geht es über das Nadelöhr, heute wenig frequentiert.
Durch Pfaffendorf geht es hindurch und von der Heidepromenade Richtung Schöne Aussicht hat man noch einmal einen schönen Blick zurück zum Königstein.
An der Schönen Aussicht geht es wieder steil hinab nach Königstein.
Nach der Überfahrt über die Elbe geht es wieder sofort steil hinauf, zunächst nach Ebenheit und weiter den Südaufstieg auf den Lilienstein. heute ist der erste schöne Tag und auf dem Lielienstein inzwischen viel Betrieb.Über den Nordabstieg geht es wieder bergab, weiter zum Lottersteig und über diesen hinunter zur Elbe.
Die ersten Dampfer fahren auch wieder. Der Weg an der Elbe ist nur kurz, in Rathen laufen wir den Füllhölzelweg wieder hinauf zur Ziegenrückenstraße und über die Stufen hinab ins Polenztal.
Die Märzenbecher sind in voller Blüte und seit dem letzten Hochwasser 2013 scheint es, dass sich viele auch in diesem Teil des Polenztales ansiedeln.
Über die Wolfsschlucht geht es wieder steil bergan auf den Hockstein mit kurzem Blick nach Hohnstein hinüber.
Gemächlich geht es jetzt über den Hocksteinweg und Knotenweg hinunter zum Amselsee um dann wieder in den steilen Schwedenlöchern noch einmal anstrengend zu werden.
Am Gamsweg hat man dann aber doch das letzte Steilstück geschafft. Jetzt geht es nur noch gemächlich dahin bis zum Steinernen Tisch und dann letztmalig steil über den Schwarzenbergweg nach Stadt Wehlen hinunter.
37 km, 1600 Hm
identisch der Bergtesttour des DWBV
Da wir dieses Jahr nicht zum eigentlichen Termin des DWBV Bergtestes mitlaufen können, holen wir unsere 37 km eine Woche später nach.
Für uns in diesem Fall günstiger - das Wetter ist wesentlich besser. Wolkig, teils heiter mit den ersten angenehmen Frühlingstemperaturen.
Steil geht es immer heraus aus dem Elbtal, von Wehlen-Bhf. den Damengrund hinauf bis an den Fuß des kleinen Bärensteins. über die offene Landschaft der Hochebene geht es über Wiesen und Felder nach Thürmsdorf.
Kleinere Täler immer wieder querend weiter bis zur Festung Königstein, welche schonkurz nach Türmsdorf ins Blickfeld rückt.
Am Fuße der mächtigen Festungsmauer geht der Malerweg entlang hinunter zur Palmschänke und zur Latzhütte, welche heute ohne das bunte Gewimmel des ersten Verpflegungspunktes recht einsam erscheint.
Es geht hinunter ins Tal nach Königstein und gleich wieder steil hinauf, wie das eben so ist in der Sächsischen Schweiz. Hoch hinauf zum Fuße des Quirls, an ihm vorbei und den Normalaufstieg zum Pfaffenstein hoch.
Oben in der Wirtschaft machen wir die erste Pause bei einem guten Bier.
Hinunter geht es über das Nadelöhr, heute wenig frequentiert.
Durch Pfaffendorf geht es hindurch und von der Heidepromenade Richtung Schöne Aussicht hat man noch einmal einen schönen Blick zurück zum Königstein.
An der Schönen Aussicht geht es wieder steil hinab nach Königstein.
Nach der Überfahrt über die Elbe geht es wieder sofort steil hinauf, zunächst nach Ebenheit und weiter den Südaufstieg auf den Lilienstein. heute ist der erste schöne Tag und auf dem Lielienstein inzwischen viel Betrieb.Über den Nordabstieg geht es wieder bergab, weiter zum Lottersteig und über diesen hinunter zur Elbe.
Die ersten Dampfer fahren auch wieder. Der Weg an der Elbe ist nur kurz, in Rathen laufen wir den Füllhölzelweg wieder hinauf zur Ziegenrückenstraße und über die Stufen hinab ins Polenztal.
Die Märzenbecher sind in voller Blüte und seit dem letzten Hochwasser 2013 scheint es, dass sich viele auch in diesem Teil des Polenztales ansiedeln.
Über die Wolfsschlucht geht es wieder steil bergan auf den Hockstein mit kurzem Blick nach Hohnstein hinüber.
Gemächlich geht es jetzt über den Hocksteinweg und Knotenweg hinunter zum Amselsee um dann wieder in den steilen Schwedenlöchern noch einmal anstrengend zu werden.
Am Gamsweg hat man dann aber doch das letzte Steilstück geschafft. Jetzt geht es nur noch gemächlich dahin bis zum Steinernen Tisch und dann letztmalig steil über den Schwarzenbergweg nach Stadt Wehlen hinunter.
Samstag, 12. März 2016
Märzenbecherwanderung Polenztal
Sie blühen wieder, die Märzenbecher der Polenztalwiesen sind ja inzwischen berühmt geworden.
Heute ist nicht ganz so gutes Wetter, Nebel und Temperaturen von 1-2°C. So sind auch nicht so viele Menschen unterwegs. Gott sei Dank, an Tagen mit schönem Wetter winden sich inzwischen ganze Menschenschlangen durch das Tal.
Wir fahren von Dresden aus mit dem Bus (261) nach dem Dörfchen Polenz. Direkt von der ersten Haltestelle geht der Weg entlang dem Flüsschen Polenz in das Tal hinein. Er ist mit einem roten Punkt markiert.
Vorbei geht es an verschiedenen Mühlen, zuerst die Knochenmühle, dann die Bockmühle, Scheibenmühle, Heeselichtmühle.
Die meisten Märzenbecher blühen in dem Abschnitt zwischen Bockmühle und Heeselichtmühle. Landschaftlich reizvoll ist jedoch das gesamte Polenztal.
Zwischen Heeselichtmühle und Rußigmühle muss man mal kurz ein Stück Straße laufen. Kurz vor der Rußigmühle biegen wir nach links, um in halber Hanghöhe entlang des Kälbersteigs (gelbe Strichmarkierung) weiter zu gehen.
An der Straße nach Hohnstein gehen wir wieder ins Polenztal und über den Hockstein, Amselgrund nach Rathen.
leichte Wanderung, 20 km, 500 Hm
Heute ist nicht ganz so gutes Wetter, Nebel und Temperaturen von 1-2°C. So sind auch nicht so viele Menschen unterwegs. Gott sei Dank, an Tagen mit schönem Wetter winden sich inzwischen ganze Menschenschlangen durch das Tal.
Wir fahren von Dresden aus mit dem Bus (261) nach dem Dörfchen Polenz. Direkt von der ersten Haltestelle geht der Weg entlang dem Flüsschen Polenz in das Tal hinein. Er ist mit einem roten Punkt markiert.
Vorbei geht es an verschiedenen Mühlen, zuerst die Knochenmühle, dann die Bockmühle, Scheibenmühle, Heeselichtmühle.
Die meisten Märzenbecher blühen in dem Abschnitt zwischen Bockmühle und Heeselichtmühle. Landschaftlich reizvoll ist jedoch das gesamte Polenztal.

An der Straße nach Hohnstein gehen wir wieder ins Polenztal und über den Hockstein, Amselgrund nach Rathen.
leichte Wanderung, 20 km, 500 Hm
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