Ausgangspunkt ist die Gemeinde Boden an der Hahntenjochstraße- ein im Sommer viel befahrener Übergang hinunter nach Imst.
Im Winter ist das Hahntenjoch gesperrt, bis Boden jedoch befahrbar. Einige wenige Parkmöglichkeiten im Ort. Wir waren das letzte Mal 2014 hier.
Zunächst geht es den Sommerweg, AV 601, hinauf in den Weiler Ebele und dann hinunter zur Straße in den Weiler Pfafflar. Im Winter wohnt hier Niemand.
Die Straße weiter bergan Richtung Hahntenjoch bis zum Punkt 1734, nach einer leichten Linkskurve,rechts ansteigen.
Durch den Latschengürtel, sich immer eher leicht links haltend hinauf in das Kar. Vorsicht bei der Spurwahl, damit die Natur keinen Schaden erleidet.
Die Vegetation wird im oberen Kar deutlich weniger. Die steile Rinne zum Scharnitzsattel hinauf ist deutlich sichtbar.
Leider ist der derzeitige Schnee nicht geeignet in die Rinne einzusteigen. Es herrscht Lawinenwarnstufe 3-4.
Wir wollen über den Sommerweg AV 622 zum Hahntenkar absteigen. Aber auch hier ist relativ viel lockerer Triebschnee ab einer Höhe von 2200 Metern, so dass wir auf diesen Abstieg verzichten.
So genießen wir die völlig einsame Runde im oberen Kar, die wunderbare Aussicht und gehen über den Anstiegsweg wieder zurück nach Boden.
Höhenmeter: ca. 900 m
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