Das Wetter hat umgeschlagen, genau so wie angekündigt. Aus dem schönen, sonnigen, kalten Herbstwetter ist richtiges Schmuddelwetter geworden.
Zeit mal unter die Erde zu gehen. Tropfsteinhöhlen gibt es im Kalk genug. In der bekannten, aber doch recht überlaufenen Teufelshöhle bei Pottenstein waren wir vor Jahren schon.
Weniger bekannt ist die Binghöhle oberhalb von Streitberg. 1905 wurde sie per Zufall von dem jüdischen Fabrikanten Ignatz Bing entdeckt. der interessierte sich vorallem zuerst für prähistorische Objekte. Nur durch Zufall entdeckten sie die einzigartig schöne Tropfsteinhöhle.
Weitere Infos zur Höhle hier. Es lohnt sich, auch wenn die ersten 100 Meter des Weges zum Höhleneingang etwas steil sind.
Die Fotos sind nur mit einer kleinen Kamera ohne Blitz und Stativ entstanden. Deshalb ist die Schärfe nicht ganz so doll.
Der kleine Jugendstilpavillion befindet sich oberhalb der Höhle. Ein Aufstieg lohnt, gibt er doch einen schönen Blick in das Wisenttal bei Streitberg mit den beiden Burgen Streitburg und Neideck. Hier auf dem Bild allerdings im Nebel verborgen.
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