Nette kleine Wanderung im Erzgebirgsvorland, 20 km, ca. 700 Hm
Der Trebnitzgrund ist ein noch unverbautes Tal, welches etwas versteckt, fast parallel vom Müglitztal sich vom Erzgebirgskamm in das Vorland zum Elbtal hin erstreckt.
Seltene Pflanzen wachsen hier, das Tal steht unter Naturschutz. Sicher, im Winter blüht hier nix, die Hochzeit liegt hier im Frühjahr wenn Buschwindröschen, Annemonen und Leberblümchen blühen.
Aber dennoch kann man hier zu jeder Jahreszeit angenehm laufen.
Wir laufen talaufwärts und starten in Oberschlottwitz im Müglitztal. Bequem zu erreichen mit der Müglitztalbahn, welche von Heidenau nach Altenberg verkehrt.
Ab dem Haltepunkt ist der Weg gut markiert. Am Anfang des Grundes und auch unterwegs weisen liebevoll gestaltete Hinweisschilder auf die Besonderheiten von Flora und Fauna hhin.
Gemütlich geht es dennoch stetig bergan, ohne das man es wirklich merkt. Das Wetter ist heute nicht besonders, der Schnee der letzten Tage taut auf dem Erzgebirgskamm und entwässert eben auch in den Trebnitzgrund. Der Bach ist gut gefüllt und der Weg etwas schlammig.
Gelegentlich queren alte Kirchsteige das Tal. Rechts und links liegen auf den Höhenrücken Dörfer.
Die uralte, schöne steinerne Bogenbrücke wurde resaturiert und damit erhalten.
Richtung Kamm und Quellgebiet weitet sich das Tal zunehmend.Von den drei Mühlen, welche sich hier unten einmal befanden ist heute bis auf eine nicht mehr viel übrig. Und diese eine wird als Ferienobjekt vermietet.
Kurz vor Liebenau hört das Tal auf und es zeigt sich die typische Landschaft des Erzgebirgsvorlandes.
Leider auch heute das typische Wetter. Der eisige starke Wind weht von Böhmen her über den Kamm und treibt die Wolken des nächsten Niederschlaggebietes vor sich her. Vom Kamm ist nix zu sehen, alles in den Wolken.
Eigentlich wollten wir noch über Lauenstein nach Altenberg laufen. macht aber keinen Sinn gerade.
So gehen wir auf dem alten böhmischen Steig, welcher auf dem Höhenrücken zwischen Müglitztal und Trebnitztal verläuft zurück nach Oberschlottwitz.
Wir haben den kalten, starken Wind und die Regenwolken im Rücken. Da macht es nicht ganz so viel. Vor uns haben wir doch noch ein wenig besseres Wetter und den teilweise sonnigen Blick Richtung Elbtal auf das hügelige Erzgebirgsvorland.
Auf geht's - zu Touren und Reisen in unsere nähere Umgebung oder weiter weg. Wir nehmen Euch mit. Wir beschreiben jedoch nur unsere Eindrücke und lassen Euch an unseren Erfahrungen teilhaben.
Mittwoch, 27. Dezember 2017
Sonntag, 15. Oktober 2017
Goldener Herbst in den Schrammsteinen
Samstag, 14. Oktober 2017
Herbst an der Talsperre Klingenberg
Kleine herbstliche Rundwanderung, ca. 16 km
Ausgangspunkt: Hotel Neue Höhe Klingenberg, öffentlicher Parkplatz
Montag, 2. Oktober 2017
Durch das Bielatal zum Hohen Schneeberg
Eine Wanderung durch das Bielatal zum Hohen Schneeberg und zurück, ca. 22 km
Wir parken unser Auto oberhalb der Schweizermühle. Am Waldrand führt der Weg weiter und trifft wenig später auf den gelb markierten Steig Felsengasse. Wir stehen oberhalb der beiden Herkulessäulen.
Es ist schon Herbst im Bielatal, es ist stürmisch und für Anfang Oktober entschieden zu kalt. Es sind wenige Wanderer unterwegs. Vom Erzgebirgskamm kommt ein kalter Wind und dunkle Wolken hinüber. Das Wetter kann sich gerade nicht so richtig entscheiden.
Oberhalb der Kletterfelsen gehen wir den gelb markierten Pfad weiter bis hinunter zur Ottomühle.
Zwischen den Häusern, kurz vor der Hütte des Sächsichen Bergsteiger Bundes SBB, führt der rot markierte Weg auf der anderen Talseite wieder steil hinauf. Ihn verfolgen wir bis zur Grenzplatte.
Hier kommt die Sonne mal kurz hervor und taucht die Grenztürme und ihre Umgebung in ein goldenes Licht.
Unter uns liegt das verschlafene Nest Ostrov auf böhmischer Seite. Direkt an der Grenze, am Grenzwegwächter steigen wir hinunter ins Bielatal und laufen durch Ostrov hindurch. Parallel zum Ort sind sie alle aufgereiht, die Felsen Ostrovské Skaly.
Nach dem Ortsausgang führt die rote Markierung steil links in einen Hohlweg und durch die Felsen hindurch.
Sie führt weiter auf dem Hochplateau bis nach Sněžnik, einem kleinen böhmischen Dörfchens unterhalb des Hohen Schneeberges. Zunächst geht es über eine Asphaltstraße nach oben. In einer deutlichen Linkskurve führt der Weg nach rechts weg, direkt bis auf das riesige Plateau und weiter bis zum Aussichtsturm.
Eine Rast im Restaurace bietet sich heute zum Aufwärmen an. Während wir hier so schön sitzen, fängt es draußen an zu regnen, genau wie es angekündigt war.
Wir parken unser Auto oberhalb der Schweizermühle. Am Waldrand führt der Weg weiter und trifft wenig später auf den gelb markierten Steig Felsengasse. Wir stehen oberhalb der beiden Herkulessäulen.
Es ist schon Herbst im Bielatal, es ist stürmisch und für Anfang Oktober entschieden zu kalt. Es sind wenige Wanderer unterwegs. Vom Erzgebirgskamm kommt ein kalter Wind und dunkle Wolken hinüber. Das Wetter kann sich gerade nicht so richtig entscheiden.
Oberhalb der Kletterfelsen gehen wir den gelb markierten Pfad weiter bis hinunter zur Ottomühle.
Zwischen den Häusern, kurz vor der Hütte des Sächsichen Bergsteiger Bundes SBB, führt der rot markierte Weg auf der anderen Talseite wieder steil hinauf. Ihn verfolgen wir bis zur Grenzplatte.
Hier kommt die Sonne mal kurz hervor und taucht die Grenztürme und ihre Umgebung in ein goldenes Licht.
Unter uns liegt das verschlafene Nest Ostrov auf böhmischer Seite. Direkt an der Grenze, am Grenzwegwächter steigen wir hinunter ins Bielatal und laufen durch Ostrov hindurch. Parallel zum Ort sind sie alle aufgereiht, die Felsen Ostrovské Skaly.
Nach dem Ortsausgang führt die rote Markierung steil links in einen Hohlweg und durch die Felsen hindurch.
Sie führt weiter auf dem Hochplateau bis nach Sněžnik, einem kleinen böhmischen Dörfchens unterhalb des Hohen Schneeberges. Zunächst geht es über eine Asphaltstraße nach oben. In einer deutlichen Linkskurve führt der Weg nach rechts weg, direkt bis auf das riesige Plateau und weiter bis zum Aussichtsturm.
Eine Rast im Restaurace bietet sich heute zum Aufwärmen an. Während wir hier so schön sitzen, fängt es draußen an zu regnen, genau wie es angekündigt war.
Bis nach Sněžnik gehen wir auf gleichem Weg
wieder hinab und weiter auf blauer Markierung durch den Ort durch. Die
Straße ist wenig befahren, man muss sie eine ganze Weile benutzen. Ca.
500 m nach dem Ortsausgang biegt der Weg nach links in den Wald hinein.
Kurz
vor der Grenze führt der Pfad auf die Straße, welche nur von einer
Buslinie befahren werden darf. Sie kommt von Rosenthal hinauf.
Kurz nach der Grenze führt die gelbe Markierung in den Dürrebiehlegrund hinab.Da es weiter in Strömen regnet, gehen wir nicht oberhalb der Kletterfelsen entlang, sondern den Dürrebielegrund hinab und zügig durchs Tal bis zur Ottomühle und weiter durch die Felsengasse bis zum Parkplatz.
Samstag, 30. September 2017
Klettern Schrammsteine
Es war mal wieder trocken geworden im Gebirge, so dass wir dank des
stürmischen Ostwindes klettern gehen konnten. Dazu trafen sich am
30.09.2017 um 9:00 Uhr auf dem Parkplatz im Zahnsgrund sechs
Kletterfreunde. Als Ziel hatten wir uns Onkel, Tante sowie Vorderen
Torsteinkegel ausgesucht. Die Tante wurde über den **Mittelweg und die
*Perrykante von den Bergfreunden erklommen. Von der Tante hatten wir
eine herrliche Rundumsicht auf die Nachbargipfel, welche auch gut
besucht waren.
Bilder: Falk Schiller
Bilder: Falk Schiller
Samstag, 16. September 2017
Eindrücke von Schloss Belvedere in Weimar/Thüringen
Südlich von Weimar, auf einer kleinen Anhöhe gelegen, findet man ein kleines barockes Gartenparadies.
Als Dresdner ist man von barocken Gärten eigentlich verwöhnt, aber solch eine prachtvolle Orangerie können selbst die barocken Gärten des Starken August nicht aufweisen.
Mehr über die Geschichte des Gartens kann man hier gern nachlesen. Schön, dass einer der heutigen Nutzer der Gebäude unter anderem die Musikhochschule Weimar ist. Auch der Neubau des Landes-Musikgymnasiums Thüringen bringt junge Menschen hierher.
Als Dresdner ist man von barocken Gärten eigentlich verwöhnt, aber solch eine prachtvolle Orangerie können selbst die barocken Gärten des Starken August nicht aufweisen.
Mehr über die Geschichte des Gartens kann man hier gern nachlesen. Schön, dass einer der heutigen Nutzer der Gebäude unter anderem die Musikhochschule Weimar ist. Auch der Neubau des Landes-Musikgymnasiums Thüringen bringt junge Menschen hierher.
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