Morgenhorn Berner Oberland

Sonntag, 16. März 2025

Wanderung entlang der Weinberge

Weinwanderweg von Meißen nach Diesbar-Seußlitz 


und retoure über Seußlitzer Grund und Golkwald

25,5 km

Ausgangspunkt Meißen: Parkmöglichkeiten am Berufsschulzentrum, nach der Elbbrücke der B101 Richtung Großenhain linke Straßenseite

Der Sächsische Weinwanderweg führt mit seinen insgesamt 55 km über und durch die Weinhänge entlang des Elbtals von Pirna, über die Lagen in Graupa, Pillnitz, Dresden, Radebeul, Coswig, Weinböhla, Meißen bis nach Diesbar-Seußlitz. Er ist so gekennzeichnet:

Wir wandern heute zuerst durch die Weinberge des Proschwitzer Weingutes des Prinzen zur Lippe, welche genau wie der Schlosspark der Öffentlichkeit zugänglich sind.
Um dorthin zu gelangen steigen wir die Katzentreppen hinauf, welche von der Straße direkt an der Elbe Richtung Karpfenschänke, Kleinzadel, Diesbar-Seußlitz abgehen. Gegenüber thront die Albrechtsburg Meißen.

Oben angekommen, auf dem Bocksberg, oder Schöne Ecke, steht ein Weinfass des Adelshauses zur Lippe.
Es ist gleichzeitig der Beginn des Ortes Proschwitz mit seinem Schloss, einem Hoftheater, einer Vinothek und einem öffentlich zugänglichen Park.
Wir folgen immer der Weintraube auf weißem Grund. Leider sind diese Schildchen nicht immer gut zu erkennen. Am Park des Schlosses Proschwitz führt der Weg hinunter in den Knorregrund, welcher von der Elbe und dem gleichnamigen Gasthaus herauf kommt. Wir queren ihn und kommen nach Winkwitz. Der Weinwanderweg führt entlang der kleinen Straße nach Rottewitz. Wir kürzen ab und nehmen den Weg über die Wiese. Leider nur erkennbar, wer eine Offline Karte benutzt. Macht aber nix. Beide Wege führen nach Rottewitz. Hier wurde das alte Bauerngut von 2007-2013 rekonstruiert, nachdem es vorher fast verfallen war.

Freitag, 28. Februar 2025

Schneeschuhtour Kaiserbachtal

Kaiserbachtal - schönes Hochtal der Lechtaler      Alpen

 

Ausgangspunkt: Kaisers Gasthaus Valugablick (1450 m). Hier Parkmöglichkeit für Tourengeher gegen Gebühr im Gasthaus
13,5 km insgesamt, 580 Hm bis Talschluss am Steilaufstieg zum Kälberlahnzug - Abzweig Sommerweg zum Kaiserjochhaus über Klämmle Karten: AV- Karte 3/3 Lechtaler Alpen/Parseierspitze (leider ohne Skitouren), Skitourenführer Lechtaler Alpen, Panico Verlag, Offline Karte Osmand

Unterhalb der Kirche in einer steilen Linkskurve der Dorfstraße führt eine Fahrstraße in das Kaiserbachtal. Nach dem letzten Haus ist sie nicht mehr geräumt, wobei dieses Jahr der Schnee fehlt. Selbst in einer Höhe von über 1000 m ist es komplett abgetaut.

Im Kaiserbachtal liegt noch ein wenig Schnee, da in das enge Tal nicht so sehr die Sonne scheint.
Entlang des Kaiserbaches geht es stetig bergan, vorbei an der Kaiseralpe entlang des Sommerweges zur Frederick Simms Hütte.
 


 
 
 

Links des Weges lichtet sich immer weiter der Bergwald, rechts liegen die Felsmassive von Grießkopf, Kreuzkopf, Aperiesspitze, Furglerspitze und der mächtigen Vorderseespitze.
 

 

 


In einer Höhne von 2000 m erreicht man den eigentlichen Talschluss mit dem Aufstieg über eine Felsstufe zum Kälberlahnzug und weiter Richtung Feuerspitze und dem Übergang zur Frederick Simms Hütte.
Wir wollen heute nicht weiter, es ist wenig Schnee und dieser ist auch noch sulzig. Bis hierhin genießen wir das Panorama und die Sonne, welche scshon sehr warm ist..


 

 


Donnerstag, 27. Februar 2025

Schneeschuhtour Galtjoch

Galtjoch 2109 m - Lechtaler Alpen 

Herrlicher Aussichtsgipfel, einfache Skitour/Schneeschuhtour, 1000 Hm.

Ausgangsort: Rinnen/Gm.Berwang. Tief unten im Tal liegt der Weiler Rauth. Wer zeitig genug dort ist, kann die wenigen Parkmöglichkeiten nutzen und spart sich so den Gegenanstieg am Ende der Tour.
 


Zunächst geht es sanft über Forststraße zur Almensniedlung Rotbach hinauf. Von dort über die Wiesen steil bergan über freie Hänge und Wald, dem Sommerweg folgend bis zur neuen Ehenbichler Alm (1660 m). Weiter über freies Gelände, südseitig der Abendspitze und über Rücken zum Gipfel. 

Heute ist wenig Schnee und wir benutzen bis zur Ehenbichler Alm über die vereisten Schneereste Grödel. Teilweise ist der Forstweg und auch der Sommerweg schneefrei, aber eisig. Erst ab der Ehenbichler Alm (1690 m) lohnt es sich überhaupt die Schneeschuhe anzulegen. Der Schnee ist ab hier gut verfirnt. Man kommt schnell vorwärts.
 
Es ist ab Mittag Schneefall angesagt, und so ist es auch. Man sieht das Wetter deutlich heranziehen. Die Aussicht währt nicht mehr lang, also schnell ein paar Fotos. Eine Einkehr in der Ehenbichler Alm lohnt sich auf dem Rückweg immer!
 


hintere Steinkarspitze im Vordergrund, ganz im Hintergrund: Namloser Wetterspitz

ganz am Horizont ist die Zugspitze zu erkennen

Thaneller

im Hintergrund beim schlechten Wetter Forggensee



 
 
Schönwetterfotos gibt es im Post vom 12.02.2016

Sonntag, 23. Februar 2025

Winterwanderung/Schneeschuhtour Bernhardseck-Mutte

Bernhardseck 1800 m - Mutte 2187 m

Ausgangspunkt: Bach/Lechtal Gemeindezentrum Ortsmitte, dort Parkplätze 
lange Bergwanderung, heute bis 1500 m alles schneefrei, dann mit Schneeschuhen bis zum Muttegipfel, Grödel bis Bernhardseck möglich
21km; 1300 Höhenmeter in Summe im Auf-und Abstieg, Rückweg wie Hinweg
Karten: Offline Karte Osmand, Alpenvereinskarte BY 4 Allgäuer Hochalpen, Hochvogel, Krottenkopf
 
Wir sind in Bach im Winkel losgelaufen, schlichtweg weil dort unsere Ferienwohnung sich befindet. Wir überqueren den Lech und gehen gleich an der Kirche die Straße steil bergan. Nach 3 Kehren biegt ein Wanderweg reechts ab zum Berggasthaus Klapf. Der Sommerweg zur Bernhardseck ist ebenfalls hier ausgeschildert.
 

Das Berggasthaus ist schnell erreicht, obwohl es steil nach oben geht. 
Ein erster Blick hinunter lohnt sich.

Nach dem Gasthaus führt der Weg durch den Bergwald in Kehren steil nach oben, wie immer im Lechtal. Es liegt hier unten kein Schnee, sodass wir schön schnell trotz er Steilheit voran kommen. In einer Höhe von 1300 m zweigt der Sommerweg zum Bernhardseck über den Alpenrosensteig, Panoramaweg links ab. Im Winter im oberen Bereich nicht machbar. Wir steigen den AV Weg 42, hier ausgeschildert Richtung Ebigenalp, Gibler Alm weiter aufwärts. Sehr schön, immer wieder gibt es Ausblicke ins Lechtal. An mehreren Jagdhütten vorbei und einer erneuten Abzweigung zum Panoramaweg, Bernhardseck gehen wir weiter den Weg 42 Richtung Gibler Alm. aus dem Pfad wird ein breiterer Forstweg welche auch wieder 100 m an Höhe verliert. Er trifft bei einer Wildfütterung auf den breiten , im Winter nicht geräumten Fahrweg von Ebigenalp zum Bernhardseck. WEnn die Schneelage schlecht ist, wie dieses Jahr ist er in diesen Abschnitten meist vereist. Grödel hier mit zu haben ist keine schlechte Idee.
ab einer Höhe von 1500, kurz vor den letzten beiden steilen Gekändestufen zum Bernhardseck können wir endlich unsere Schneeschuhe vom Rucksack nehmen.
 Sieht auf dem Foto nicht so steil aus, ist es aber. Die letzten 300 Hm zum Bernhardseck sind in 2 steilen Geländestufen zu bewältigen.
bei Armin und Iveta Hummel auf dem Bernhardseck gibt es Hüttenküche vom Feinsten, man kann hier oben auch im Winter übernachten, im Sommer sowieso.
Da das Essen so gut ist, stapfen wir stoisch weiter die lezten knapp 400 Höhenmeter hinauf zum Gipfel der Mutte 2187 m, mehr Gipfel und Übergänge sind hier im Winter nicht ratsam. Der Gipfel der Mutte ist auch bei guter Schneelage meist abgeblasen. Mit den Schneeschuhen kein Poblem, man kann auch mal über den Grasschrofen laufen.
 

Man schaut vom Gipfel unmittelbar zum  Strahlkopf und Rothorn, sowie zur Jöchelspitze, Allgäuer Alpen, aber eben auch in die Lechtaler Alpen mit all seinen bekannten Gipfeln.





Weit unter uns liegt Bach/Winkel und somit unsere Ferienwohnung.
 
Bis hierhin waren es 10 km, welche im Rückweg natürlich nicht kleiner werden und die 1300 Hm wollen auch wieder nach unten begangen werden. auch wollen wir noch einmal im Bernhardseck einkehren, so wie jedes Jahr. Die Gipfelrast fällt somit nur kurz aus.
 


Im Abstieg nochmals eine schöne Abendstimmung:


  


Track

Samstag, 22. Februar 2025

Winterwanderung/Schneeshuhwanderung Schönkahler

Schönkahler 1688 m - Tannheimer Berge 

Ausgangsort: Gasthof Zugspitzblick Zöblen Tannheimer Tal
 
Einfache Wanderung welche bei jedem Wetter und bei jeden Schneeverhältnissen gemacht werden kann.
Der Gasthof liegt auf einem Bergsporn ca. 200 m über dem Ort Zöblen. Wer sich den steilen Aufstieg ersparen möchte kann bis zum Gasthaus über eine kleine Straße gelangen. Die Parkmöglichkeiten sind allerdings begrenzt.
 
Heute ist es sehr warm und es erinnert eher an Frühling, als an Winter. Macht nix, die Sonne scheint, der Wind ist still. Wir folgen dem Sommerweg. Der Schnee ist zum großen Teil weggetaut und das soll auch bis zum Gipfel so bleiben, leider.
 


Über mehrere, teilweise auch steile Geländestufen läuft man zuerst auf den Pirschling 1634 m. Es erscheint nicht so, aber der Anstieg über den grasbewachsenen Hang ist nicht ohne. Vom Pischling aus sieht man schon den heutigen Gipfel. 
 

Allerdings muss man joch kurz in eine Senke oder Sattel. Von rechts kommt der Aufstieg von der Pfrontner Alm herauf.
Der breite Gipfelhang ist grasbewachsen und gut machbar. Theoretisch ist das auch eine super Schneeschuhtour. Die Tourengeher kommen eher über die Pfrontner Alm.
 



Vom Gipfel schöner Blick auf's bayrische Alpenvorland einschließlich Forggensee, Tannheimer Berge, Lechtaler Alpen, Allgäuer Alpen.
 
Rückweg wie Hinweg
8,5 km, 450 Hm im Aufstieg 
Kompasswanderkarte Tannheimer Tal, Offline Karte Osmand