Grandioser Höhenweg durch die wild zerklüftete Cadinigruppe, teilweise versichert als Klettersteig
Wir parken am Lago de Antomo oberhalb des Misurinasees an der Zufahrtsstraße zur Auronzohütte.
der Weg 115 bringt uns unterhalb des Torre Wundt zum Refugio Fratelli Fonda Savio.
Von der Hütte geht es durch das Schuttkar an den Wandfuß des Torre Wundt und weiter zur Scharte Forcella di Rimbianco. Bis hierher ist überhaupt kein Klettersteigset notwendig. Auch wäre hier wieder die Gelegenheit in das Tal abzusteigen.
Jetzt geht es weiter durch die Ostflanke der Cima Cadin di Rimbianco, stetig leicht ansteigend bis zur Auronzohütte.
Von dort zurück auf dem Weg Nr. 101 auf der anderen Seite des Massivs.
Auf geht's - zu Touren und Reisen in unsere nähere Umgebung oder weiter weg. Wir nehmen Euch mit. Wir beschreiben jedoch nur unsere Eindrücke und lassen Euch an unseren Erfahrungen teilhaben.
Donnerstag, 9. August 2012
Dienstag, 7. August 2012
Vom Pragser Wildsee auf den Herrstein 2447m - Pragser Dolomiten
Tagestour mit anschließender Umrundung des Pragser Wildsees am Abend, ca. 1000 Hm im Aufstieg
Wir parken am Pragser Wildsee. In den Ferien ist es hier natürlich voll. Aber, nach wenigen Schritten ist man dem Trubel entronnen.
Der AV Weg 58 führt zunächst sanft durch den Wald und später entlang einer Schuttrinne hinauf an den Wandfuß des Massivs um den Herrstein. Nach wenigen Metern und spätestens nach der Schuttrinne ist man relativ allein.
In leichter Kletterei (schwarzer Bergweg) geht es die ersten 500 Hm hinauf auf den Großen Apostel (1947m).
Es ist heiß und eine Bank lädt zur Trinkpause ein. Unter uns schimmert das Wasser des Pragser Wildsee's, uns gegenüber befindet sich die steile Wand des Seekofels.
Gemächlich geht es zwischen Latschen weiter hinauf zum Weisslahnsattel (2194m).
Von diesem aus führt ein Pfad zum Gipfel.
Oben bietet sich ein wunderbarer Rundblick.
Der Abstieg erfolgt wie der Aufstieg. Abends, wenn es ruhig ist, bietet sich im Anschluss noch eine Umrundung des wunderschönen Pragser Wildsees an.
Wir parken am Pragser Wildsee. In den Ferien ist es hier natürlich voll. Aber, nach wenigen Schritten ist man dem Trubel entronnen.
Der AV Weg 58 führt zunächst sanft durch den Wald und später entlang einer Schuttrinne hinauf an den Wandfuß des Massivs um den Herrstein. Nach wenigen Metern und spätestens nach der Schuttrinne ist man relativ allein.
In leichter Kletterei (schwarzer Bergweg) geht es die ersten 500 Hm hinauf auf den Großen Apostel (1947m).
Es ist heiß und eine Bank lädt zur Trinkpause ein. Unter uns schimmert das Wasser des Pragser Wildsee's, uns gegenüber befindet sich die steile Wand des Seekofels.
Gemächlich geht es zwischen Latschen weiter hinauf zum Weisslahnsattel (2194m).
Von diesem aus führt ein Pfad zum Gipfel.
Oben bietet sich ein wunderbarer Rundblick.
Der Abstieg erfolgt wie der Aufstieg. Abends, wenn es ruhig ist, bietet sich im Anschluss noch eine Umrundung des wunderschönen Pragser Wildsees an.
Mittwoch, 25. Juli 2012
Blasiuszeiger - Texelgruppe 2012
Ausgangspunkt ist die Zielalm im schönen Zieltal.
Eigentlich wollten wir die Tour bis zur Zielspitze ausweiten. Das Wetter spielt nicht mit.
Von der Zielalm gehen wir erst einmal wieder Zur Lodner Hütte. Diesmal unterhalb der Hütte links weg dem Weg 3A folgend.
In diesem Hochtal mäßig ansteigend auf gutem Bergpfad bis unterhalb des Blasuiszeiger dahin. Unten sieht man wieder unsere Alm. Es beginnt unangenehm zu regnen und der Wind ist kalt. Das schrofige Gelände wird etwas rutschig.
Ein schmaler, steiler Pfad führt zum Gipfel des Blasiuszeiger. Oben ist nicht viel Sicht. Im Abstieg ist es rutschig.
Steil geht es auf dem Weg 3A über nassen Schrofen hinunter in eine Art Hochebene, unterhalb der Felswände des Blasuiszeiger und von dort eigentlich fast eben Richtung Zielspitz. Jetzt beginnt es richtig zu regnen und wir verabschieden uns unserem nächsten Gipfelziel.
Auf dem Weg Nr. 3 wandern wir zur verfallenen Königshofalm und dann weiter hinab ins Zieltal.
Ansteigend wieder hinauf zu den Ginglalmen und zur Zielhütte.
Inzwischen hat es aufgehört zu regnen und es gibt Gelegenheit auf der Zielalm noch etwas zu plauschen und einfach mal nichts zu tun.
Der Lodner sollte unser nächstes Gipfelziel werden, schöne Kletterei. Ist nix geworden, die Texelgruppe wird uns also wiedersehen!
Eigentlich wollten wir die Tour bis zur Zielspitze ausweiten. Das Wetter spielt nicht mit.
Von der Zielalm gehen wir erst einmal wieder Zur Lodner Hütte. Diesmal unterhalb der Hütte links weg dem Weg 3A folgend.
Ein schmaler, steiler Pfad führt zum Gipfel des Blasiuszeiger. Oben ist nicht viel Sicht. Im Abstieg ist es rutschig.
Steil geht es auf dem Weg 3A über nassen Schrofen hinunter in eine Art Hochebene, unterhalb der Felswände des Blasuiszeiger und von dort eigentlich fast eben Richtung Zielspitz. Jetzt beginnt es richtig zu regnen und wir verabschieden uns unserem nächsten Gipfelziel.
Auf dem Weg Nr. 3 wandern wir zur verfallenen Königshofalm und dann weiter hinab ins Zieltal.
Ansteigend wieder hinauf zu den Ginglalmen und zur Zielhütte.
Inzwischen hat es aufgehört zu regnen und es gibt Gelegenheit auf der Zielalm noch etwas zu plauschen und einfach mal nichts zu tun.
Der Lodner sollte unser nächstes Gipfelziel werden, schöne Kletterei. Ist nix geworden, die Texelgruppe wird uns also wiedersehen!
Dienstag, 24. Juli 2012
Roteck/M.Rosso - Texelgruppe 2012
Wir parken unser Auto oberhalb von Partschins am Gasthof Birkenwald. Dort kann es ein paar Tage stehen.
Es ist schon sehr spät am Nachmittag und wir haben noch den langen Anstieg (1200 Hm) durch das wunderschöne Zieltal bis zur Zielalm vor uns.
Zuerst geht es steil am Wasserfall empor, zunächst über Wiesen und es ist noch sehr schwül. Weiter bis zur Nassereithhütte (1523m) durch ein Tal und durch den Hochwald.
Der Wald öffnet sich und es geht den Steig Nr. 8 zunächst mäßig ansteigend bis zu einigen kleineren Almen (Ginglalmhütten). Von dort steiler ansteigend zum Zielkreuz und dann ist die Zielalm nicht mehr weit. Trotz später Stunde (21 Uhr) wird man dort freundlich empfangen und sogar ein warmes Essen serviert.
Am nächsten Morgen scheint die Sonne wunderbar ins Tal. Da das Wetter nicht stabil ist, entscheiden wir uns gleich für die Tour aufs Roteck (3337m)
Von der Zielalm bis zur Lodnerhütte sind es 10 Minuten, am Wegkreuz oberhalb der Hütte nehmen wir links den Weg Nr. 9, welcher sich wenig später noch einmal gabelt. Rechtsseitig des Wiesentales geht es über einen Schrofenhang nach oben.
Nach einigen Höhenmetern gelangt man in eine Mulde in welcher die Schafe grasen.
Über den markanten Ostrücken geht es dem Gipfel entgegen.
Der Pfad wird schottriger, und über etwas Blockwerk gelangt man zum felsigen Gipfelgrat des Rotecks. Eine ausgesetzte Felspassage ist mit einer Kette abgesichert.
Oben erwartet uns ein schöner Blick Richtung Lodner und Hohe Weise Richtung NO und Kreuzspitz und Texel Richtung SW und ins Zieltal.
Dunkle Wolken ziehen inzwischen schon wieder auf. Die Gipfelrast ist kurz.
Höhnenmeter von Zielalm bis Gipfel: 1140 Hm
Es ist schon sehr spät am Nachmittag und wir haben noch den langen Anstieg (1200 Hm) durch das wunderschöne Zieltal bis zur Zielalm vor uns.
Zuerst geht es steil am Wasserfall empor, zunächst über Wiesen und es ist noch sehr schwül. Weiter bis zur Nassereithhütte (1523m) durch ein Tal und durch den Hochwald.
Der Wald öffnet sich und es geht den Steig Nr. 8 zunächst mäßig ansteigend bis zu einigen kleineren Almen (Ginglalmhütten). Von dort steiler ansteigend zum Zielkreuz und dann ist die Zielalm nicht mehr weit. Trotz später Stunde (21 Uhr) wird man dort freundlich empfangen und sogar ein warmes Essen serviert.
Am nächsten Morgen scheint die Sonne wunderbar ins Tal. Da das Wetter nicht stabil ist, entscheiden wir uns gleich für die Tour aufs Roteck (3337m)
Von der Zielalm bis zur Lodnerhütte sind es 10 Minuten, am Wegkreuz oberhalb der Hütte nehmen wir links den Weg Nr. 9, welcher sich wenig später noch einmal gabelt. Rechtsseitig des Wiesentales geht es über einen Schrofenhang nach oben.
Nach einigen Höhenmetern gelangt man in eine Mulde in welcher die Schafe grasen.
Über den markanten Ostrücken geht es dem Gipfel entgegen.
Der Pfad wird schottriger, und über etwas Blockwerk gelangt man zum felsigen Gipfelgrat des Rotecks. Eine ausgesetzte Felspassage ist mit einer Kette abgesichert.
Oben erwartet uns ein schöner Blick Richtung Lodner und Hohe Weise Richtung NO und Kreuzspitz und Texel Richtung SW und ins Zieltal.
Dunkle Wolken ziehen inzwischen schon wieder auf. Die Gipfelrast ist kurz.
Höhnenmeter von Zielalm bis Gipfel: 1140 Hm
Montag, 9. April 2012
Osterwanderung von Jetřichovice (Dittersbach) zum Studenec
Jetřichovice ist unser Ausgangspunkt der Wanderung. Es ist ein kalter, aber klarer Frühlingstag.
Von Jetřichovice wandern wir in den romantischen Paulinengrund Pavlínino údolí.
Vom Parkplatz an der Information für Touristen gehen wir bergan Richtung Hotel Bellevue die rote Strichmarkierung. Nach der ersten Kurve an der Straße führt der Weg parallel zu dieser nach oben. Über einen ehemaligen Campingplatz und kleinen, in Böhmen so beliebten Wochenendhäuschen geht es zur ehemaligen Grieselmühle (Grieslův mlýn).
Der See hinter der Mühle ist noch gefroren und die Enten watscheln unbeholfen auf dem Eis herum.
Die ersten Sonnenstrahlen wärmen und geben dem Grund entlang entlang des Kreibitzbaches (
Chřibská Kamenice) einen romantischen Touch.
Der Weg wurde 1884 vom Gebirgsverein Dittersdorf angelegt und wechselt mehrfach die Ufer.
An einem Felsdurchbruch ist er mit Ketten gesichert.
Nach einigen Kilometern kommen wir nach Studený, einem kleinen verträumten böhmischen Dorf, welches wir durchqueren. An der Pension Kamzik führt die rote Markierung steil hinauf.
Der Stydenec ist ein ehemaliger Vulkankegel, dementsprechend steil ist der Anstieg. Seine Blockhalden stehen unter Naturschutz.
Oben angekommen genießen wir die Aussicht über das Kreibitzer gebirge und die Sächsisch-Böhmische Schweiz.
Wir laufen zunächst den gleichen Weg zurück bis in den Paulinengrund. Gleich am Anfang, nach den letzten Häusern zweigt sich der Weg. Die blaue Markierung führt uns nach Rynartice (Rennersdorf). Bis fast zum Gasthaus U Blechů an der Verbindungsstraße nach Dittersbach verfolgen wir diesen Weg. Kurz vor der Straße laufen wir durch eine kleine Ferienhaussiedlung leicht links haltend weiter bis in den Wald. Von hier hat man noch einmal einen wunderbaren Blick auf den Studenec.
Im Wald muss man aufpassen, der Weg ist nicht mehr markiert. Man hält sich auf der Wegspur, welche meist gerade auf einem, mit Kiefern bewachsenen Felsriff verläuft.
Wenig später erscheinen die rätselhaften steinernen Rinnen, welche bergab führen. Wie sie entstanden, darüber streiten sich die Gemüter.
Wir genießen einfach nur die schöne Landschaft und kommen in der Nähe des Hotels Bellevue wieder nach .Jetřichovice
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