Herbst in den Schrammsteinen

Herbst in den Schrammsteinen

Dienstag, 20. Februar 2018

Schneeschuhtour Krinnenspitze

Ausgangspunkt: Parkplatz Haldensee am Eingang zum Strindental

Das Strindental über die Forststraße in Kehren hinauf. Nach der ersten Höhenstufe hat man nochmals einen schönen Blick auf den Haldensee bevor man in das tief eingeschnittene Strindental hineingeht.
In ca. 1300 Metern Höhe teilt sich der Weg. Der rechte führt zur Strindenalpe und zur Sulzspitze, der linke zur Nesselwängler Edenalpe und zur Gräner Ödenalpe. Wir wählen den linken Weg, welcher sich oberhalb eines engen Bachtals links durch den Wald erhebt. Den Sommerweg 15a zur Gräner Ödenalpe lassen wir rechts liegen und steigen den linken Weg weiter durch den Wald bergan. Bei dem vielen Schnee dieses Jahr ist der eigentliche Weg nicht zu erkennen.
Jedoch muss man sich immer weiter links des engen Tals bewegen um in den Kessel unterhalb der Nesselwängler Edenalpe und der Krinnenspitze zu gelangen, sonst kommt man nicht weiter. Der Wald lichtet sich in einer Höhe von 1600 Metern. Es ist heute sehr neblig und die Orientierung nicht einfach. Aber hier kann wahrlich nix passsieren, außer das man sich verläuft.

Im Kessel angekommen schwenken wir in westliche Richtung unterhalb der Krinnenspitze auf den Litnisschrofen zugehend, um in den Sattel zwischen Krinnenspitze und Litnisschrofen zu gelangen.

Von rechts kommend erkennt man im hohen Schnee die Wegweiser des Weges 15a, welcher zur Gräner Ödenalpe führt und wir schwenken nach links weg auf den Sattel. Die Gräner Ödenalpe erscheint schemenhaft im Nebel.

Dieser verdichtet sich jetzt zunehmend. Wir steigen auf dem nach Osten führenden, leicht ansteigenden Schneegrat weiter empor, und kommen dann auf den breiten Südgrat der Krinnenspitze.




Ein paar Schneehühner schauen etwas verdutzt und denken gar nicht daran weg zu fliegen. Ansonsten ist hier heute Niemand auf dem sonst so viel begangenen Gipel.

Der Rückweg ist identisch dem Hinweg, zumindest bei diesem Wetter.

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