Herbst in den Schrammsteinen

Herbst in den Schrammsteinen

Donnerstag, 17. April 2014

Ein schönes Osterfest 2014

Eigentlich ist das Osterfest ja eines der wichtigsten (Trauer)feste in der Liturgie. Jedoch haben sich im Laufe der Jahrhunderte Religion und Brauchtum stark vermischt.
So wird an diesen Feiertagen dann auch die Ankunft des Frühlings, des Erwachens der Natur unterschiedlich gefeiert.
In unserer Gegend ist es Brauchtum Eier nicht nur bunt zu färben, sondern sie in wirkliche Kunstwerke zu verwandeln. Die ethnische Minderheit der Sorben in Ostsachsen zaubert richtige Kunstwerke in Kratz-und Ätztechniken. Sie werden auf einschlägigen Ostereiermärkten an den Mann oder eher die Frau gebracht. Wer selbst geschickt genug ist, kann natürlich sich auch selber probieren.

Seit dem Mittelalter ist es im deutschsprachigen Raum unterschiedlich ausgeprägt, dass der Osterhase bunte Eier versteckt. Hase und Ei sollen hierbei als Fruchtbarkeitssymbol dienen.
Kommerziell ist der Überbringer der Ostereier schon lange etabliert. Schon frühzeitig fertigten Spielzeugmacher in allen Regionen diese Figuren. Auch das Erzgebirge ist nicht nur ein Weihnachtsmännelland, nein auch Osterfiguren werden hier für die Märkte der Welt in den Manufakturen gefertigt.

Es gibt die unterschiedlichsten heidnischen Osterbräuche. Aber immer wecken sie Erinnerungen an die Kindheit. Meist  trifft sich die gesamte Familie und es wird immer irgendetwas in der Natur unternommen.


Ich wünsche Allen, die dieses Blog besuchen, ein wunderbares, friedliches Osterfest.

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