Herbst in den Schrammsteinen

Herbst in den Schrammsteinen

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Skilanglauftour Neuhermsdorf-Kahkeberg-Niklasberger Kreuz



ca. 25 km
Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Ski-und Sporthotel. Die Parkplatzgebühr kann hinterher bei Verköstigung erstattet werden.
Die loipe führt zunächst über einen alten Bahndamm nach Neu-Rehefeld/Moldava. Der Holperbach bildet den Grenzfluss nach Böhmen und das Tal ist idyllisch. Sanft geht es hinab nach Rehefeld-Zaunhaus.
Dort weiter entlang de Grenze weiter hinauf bis auf den Kahleberg.
Die schneise 30 führt schnurgerade hinab nach Zinnwald. An der Wetterstation geht es über die Grenze - nicht durch das Hochmoor!!!!.
Die Straße Cinovec - Nove Mesto ist im Winter gesperrt und für die Skifahrer gespurt. Hinter der Wittichbaude ist eine weitere Loipe zurück nach Moldava ausgeschildert. Auf dem alten Bahndamm dann wieder hinunter zum Ausgangspunkt.
Holperbachtal



durch die Latschen geht es zum Kahleberg

Blick vom Kahleberg

Kahlebergbaude

Galgenteiche

Stürmer/Böhmen

unter der Grenzbrücke hindurch (geht nur bei viel Schnee)

Samstag, 9. Oktober 2010

Provence 2010 - Abend in Vaison-la-Romaine

Da ist es dieses südfranzösische Licht. Dieses warme Gelb, was viele Maler in diese Gegend lockt. Und dann dieses französische Städtchen. Die mittelalterliche Altstadt ist einen Bummel wert.
Und über ihr throhnt dann noch die Burg der Grafen von Toulouse.














Provence 2010 - Südfranzösisches Flair in Orange (Vaucluse)

Das südfranzösische Städtchen ist noch heute geprägt von den imposanten Bauten der Römer.
Besonders beeindruckend ist das Theater, gebaut im 1 Jahrhundert n. Chr.
Der Audioguide führt durch Gänge, Katakomben, Bühne und Zuschauerraum, wo mindestestens 7000 Menschen Platz finden.
In der jetzigen Zeit finden wieder regelmäßig Opernaufführungen statt.







Auch aus römischer Zeit, jedoch aus dem Jahr 10 n.Chr. ist das Stadtgründungstor, welches dem Triumphbogen schon recht ähnlich sieht.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Provence 2010 - Klettergebiet Dentelles de Montmirail/Gigondas

Gigondas ist einer der Ausgangsorte zum Klettern in den Dentelles. Klettern, Kaffe und Wein, das ist Provence.
Nach dem Klettern ggeht es noch in eine der zahlreichen Domains. Auch den kleinen historischen Ortskern sollte man sich nicht entgehen lassen. Im Tourismusladen gibt es den örtlichen Gebietskletterfüher: Grimpe aux Dentelles. Dort sind dann nun wirklich alle Routen drin. Allerdings ist er nur in französischer Sprache zu haben.
Gigonda ist zu erreichen von Vaisone la Romaine Richtung Courthezon fahren. In Sablet abbiegen nach Gigonda. Die Felszähne sind schon länger von der Straße aus sichtbar.

In Gigonda nicht in das Zentrum fahren sondern weiter auf die Felsen zu. Die Straße geht in einen Weg über. es folgen 3 Parkplätze. Wir parken Parkplatz 3 unterhalb der Grand Travers. Hier wollen wir klettern.
Uns gegenüber liegt das Massiv Lagarde mit den 3 Hauptsektoren Florets Turc und Pousterle. Dazwischen sind Weinfelder und die Weinlese in vollem Gang. Der Gesang der Menschen hüllt uns ein. Ein herrliches Gebiet.





Mittwoch, 6. Oktober 2010

Provence 2010 - Klettergebiet Combe Obscure

Unterhalb des Massivs des Mont Ventoux befindet sich das wunderschöne Klettergebiet Combe Obscure. Von Malaucène fährt man zunächst die D 938 Richtung Carpentras und biegt dann auf die D19 über Col de la Madelaine kurvenreich nach Bédoin. Nach dem kleinen Abzweig nach Grillon le Brave (steil rechts weg), führt in der nächsten deutlichen Rechtskurve bei La Madeline links ein Weg ab. Man fährt weiter auf einem holperigen Waldweg immer den linken Weg benutzen bis zu einer Wiese, an deren Ende ein verfallenes Haus steht. Meist sind hier schon andere Kletterer da.
Man geht weiter gerade aus, nach der Wiese kommt von rechts der Wanderweg GR 9. Die Felsen sind deutlich sichtbar. Steineichen säumen den Weg.
Zustieg bis zum ersten Sektor ca. 15 - 20 Minuten. Die Sektoren sind immer entlang des Wanderweges, welcher auf der Straße Malaucène - Mont Ventoux führt. Landschaftlich sehr schön.
Wir haben für die meisten Sektoren ein zu kurzes Seil, 80 Meter wären hier nicht schlecht. Also gehen wir weiter in den Sektor Ecolé. Da sind die Routen kürzer, jedoch nicht unbedingt super leichter. Spaß haben wir trotzdem den ganzen Tag und sind auch nicht allein.







Dienstag, 5. Oktober 2010

Provence 2010 - Klettergebiet Buis-les-Baronnies

Sektor Lou Passo
Vom Städtchen Bui-les-Baronies aus der Straße D546 weiter Richtung Sederon folgen. Unweit des Ortsausgangs erheben sich die ersten Felsen direkt über der Straße. Rechts befindet sich ein Picknick-Parkplatz. Über diesem befindet sich der Sektor Ubrieux, der äußerst beliebt ist und dessen Routen im unteren bis mittleren Schwierigkeitsgrad schon recht abgespeckt sind.
Genau gegenüber, über dem Fluss befindet sich der Sektor Lou Passo. Hier hat man 2 Zugangsvarianten: 1. durch den Fluss, oder noch ein wenig weiter fahren bis zur Brücke an einer Kreuzung. Rechts bzw. halb geradeaus geht die Straße weiter nach Sederon, scharf links über die Brücke geht die Straße steil hoch nach Sainte Jalle. Über der Brücke befindet sich ein kleiner Parkplatz. Über Eisenklammern geht es hinunter zum Fluss.  Am Fluss entlang geht es zu den gängigen Routen im unteren und mittleren Schwierigkeitsgrad.




Montag, 4. Oktober 2010

Provence 2010 - Avignon

Avignon, die Stadt der Päpste, immerhin mehr als hundert Jahre. Den Papstpalst sollte man wenigstens einmal gesehen haben, wenn man in dieser Region unterwegs ist.
Mächtige gotische Mauern erheben sich hinter der noch intakten mittelalterlichen Befestigungsmauer. Für seine Besichtigung sollte man schon genug Zeit einplanen.
Und bei uns regnet es an diesem Tag, was ja hier nicht so häufig vorkommt.





Vor den Mauern spielt sich das Leben ab. Unkompliziert, wie hier so üblich. Ein Musiker nach dem anderen kommt auf die Mitte des Platzes. Ein Konzert vom Feinsten.
Natürlich darf die Brücke Pont St. Bénézet nicht fehlen. Diese berühmte Bogenbrücke mit diesem etwas abgedroschenen Lied : Sur le Pont d' Avignon...
Ursprünglich war sie die damalige längste Bogenbrücke Europas. Der Teil, welcher auf festem Untergrund stand, steht heute noch und ist natürlich zu besichtigen.


Und nicht nur Musiker zieht es auf die Gassen und Plätze. Auch Maler natürlich. Und mit etwas Smalltalk kann man diese Kunstwerke auch kaufen.